Titel

Endspurt bei der Vereinsmeisterschaft 2024

Die Vereinsmeisterschaft 2024 ist bis auf die Schlussrunde und einige Nachholpartien gespielt

Von Ansgar Haberhausen:
Die letzte Runde findet am 22.11.2024 statt. Alle Spieler sind gefordert, bis zu diesem Termin die Nachholpartien gespielt zu haben und hierzu einen Termin mit dem jeweiligen Gegner zu vereinbaren.
Aufgrund einiger fehlender Ergebnisse ist die Tabelle noch etwas verzerrt. Es zeichnet sich ein spannender Endspurt ab.
Beste Chancen auf den Vereinsmeistertitel 2024 hat Ferhat Cobanoglu, der aus eigener Kraft den Titel gewinnen kann, wenn er alle noch ausstehende Partien gewinnt.
Es warten auf ihn aber noch 3 Gegner aus der oberen Tabellenhälfte.

Aktuell ergibt sich folgender Zwischenstand:

Rangliste
Rang Name Punkte Partien
1.  Ansgar Haberhausen 13,5 8
2.-3.  Ferhat Cobanoglu 12 7
2.-3.  Werner Scheibe 12 8
4.  Kai Müller-Kreth 10 9
5.  Michael Schatte 9 8
6.-7.  Frank Kowalczyk  8 6
6.-7.  Henning Ptasczyk 8 9
8.  Jan Funk 6 9
9.  Roman Jaruschowitz 3 6
10.  Christian Kulos 2,5 6
11.  Christian Krause 0 8
Titel

Nachholspiel SKSC 3 – Bochumer SV 02 3

SKSC 3 - Bochumer SV 02 3  3:5

Von Kai Müller-Kreth:

Am 20.10. trat die 3. Mannschaft ihr Nachholspiel aus der 1. Runde der Verbandsbezirksliga an.
An Brett 1 spielte Kai Müller-Kreth mit schwarz gegen Michael Peters. Nach der königindischen Eröffnung war nach wenigen Zügen eine beengte Stellung für Kai entstanden, bei der der weißfeldrige Läufer nur ein Schattendasein führte. Im Mittelspiel erst konnte dieser sich befreien. Kai hatte keinerlei Angriff, sondern musste sich permanent gegen den positionellen Druck seines Gegners wehren, selbst als zwei Figuren abgetauscht worden waren. Der Springer seines Gegners stand extrem gut. Durch einen Bauernvorstoß und erzwungenem Bauerntausch am Königsflügel konnte Peters dann nach und nach die Stellung sturmreif schießen, was zum Untergang des schwarzen Monarchen führte. 0-1.
An Brett 2 hatte Michael Schatte es mit Alexander Ivanov zu tun. Nach der Michael-typischen Eröffnung g2-g4 entstand eine interessante, für Michael gute Stellung. Durch einen Patzer verlor Michael jedoch die Qualität und gab sofort auf. 0-1.
An Brett 3 spielte Henning Ptasyk mit den schwarzen Steinen gegen Elchin Abdullayev. Sein Gegner ließ sich zunächst auf eine theoretische Abhandlung ein, verließ dann aber schon mit dem Wartezug 11.h3 bekannte Pfade.
Kurz darauf übernahm Henning mittels strategischen Bauernopfers die Initiative. Ein dynamisches Mittelspiel wandelte sich, unter taktisch geschicktem Spiel von beiden Seiten, in ein objektiv ausgeglichenes Endspiel (T+S+4B vs. T+L +4B). Doch mit zwei schwachen Einzelbauern war die weiße Stellung riskant. Konsequent kam es im 46. Zug zu einem Fehler, der den Verlust der schwachen Bauern einleitete. Weiß gab sich alle Mühe die Realität der Partie zu ignorieren und spielte auch dann noch weiter, als sich nach Zug 63 ein klar gewonnenes Turmendspiel mit 3 Mehrbauern ergab. Erst als über 80 Züge gezählt und fast 6 Stunden gespielt waren, wurde die Hand zur Aufgabe gereicht. 1-0.
Frank Kowalczyk spielte an Brett 4 gegen Thomas Lampe. Nach seinem 1. Zug wählte sein Gegner die Sizilianische Verteidigung. Er konterte geschickt am Königsflügel und hatte starkes Druckspiel. Ein Dauerschach verschmähte er und spielte auf Sieg. Er wurde mit Qualitätsgewinn belohnt, allerdings auf Kosten einer offenen Königsstellung. Nach einem Fehler seinerseits konnte Frank in die Stellung eindringen, was zwar nicht zum Matt, aber zum Turmgewinn führte. Mit einem Mehrturm war die Stellung gewonnen und Franks Gegenspieler gab auf. 1-0.
An Brett 5 trat Michael Schäfer mit schwarz gegen Florian Vonderhecken an. Michael wählte die Drachenvariante der sizilianischen Verteidigung und ging sehr schnell damit unter. Na denn: Prost! 0-1.
Brett 6: Roman Jaruschowitz gegen Volker Bautz. Seine Partie verlief solange ausgeglichen, bis der Gegner einen Damentausch erzwungen hatte mit Vorteil für ihn. Dann musste Roman eine Figur einstellen, um die Bauernumwandlung zu verhindern. Das war der Anfang vom Ende. 0-1.
Joshua Seiler
spielte am Brett 7 gegen Olaf Peters. Er verlor einen Bauern durch eine Damengabel und spielte so in ein verlorenes Endspiel. 0-1.
Brett 8: Reiner Balke bereicherte die Mannschaft durch seinen Ersatz, weil Jan Funk verhindert war. Er spielte das Collesystem. Im 35sten Zug stellte sein Gegner, bei beginnender Zeitnot, unnötig einen Bauern ein. Das Endspiel lautete: w: Turm, Springer, a b e Bauer. s: Turm, Läufer, g Bauer. Reiner opferte seinen Springer für den Bauern und führte seine Truppen nach etwas mehr als 6 Stunden zum Sieg. 1-0.
Somit verlor die Mannschaft nach 6 Stündigem Kampf also mit 3-5, konnte aber das Wochenende durchaus mit erhobenem Haupt ausklingen lassen.

Zum Ergebnisportal

Titel

Die Erste schlägt Gütersloh deutlich

SKSC 1 - Gütersloher SV 1  5,5:2,5

Von Martin Böhnke:

So kann es weitergehen.
Mit einem souveränen und nie gefährdeten 5,5:2,5 Erfolg gegen den Gütersloher SV setzte der SKSC I seinen guten Saisonstart fort und liegt jetzt gemeinsam mit dem SK Münster III mit 4:0 Punkten an der Tabellenspitze.
Das Punktepolster dürften wir dringend nötig haben, wenn es in den nächsten drei Runden gegen die Aufstiegskandidaten geht, wo wir sicherlich Federn lassen werden.
Der Kampf begann mit einem schneller Remis von Thorsten Banik.an Brett 2. Gegen einen nominell stärkeren Gegner keine Schande, zumal sein Damengambit ein zähes Lavieren erwarten ließ. 0,5:0,5.
Dann wurde es interessanter. Frank Müllers Gegner ging in einem geschlossenen Sizilianer unter Figurenopfer direkt auf den weißen König los. Doch Frank blieb cool. Er schlug den Angriff zurück und schloss im Gegenzug die Dame des Nachziehenden ein, woraufhin dieser die Waffen streckte. 1,5:0,5.
Ein totaler Blackout von mir glich den Kampf wieder aus. Gegen meinen Skandinavier brachte Weiß das Bauernopfer 4.b4 aufs Tableau. Ich nahm das Angebot an, konsolidierte mich und konnte mit einem gesunden Mehrbauern zufrieden in die Zukunft blicken. Doch beim nun folgenden Abtausch machte ich den zweiten Zug vor dem ersten, was augenblicklich einen ganzen Turm kostete und zur sofortigen Aufgabe führte. 1,5:1,5.
Durchschlagenden Erfolg hatte Joachim Berndt mit der Wahl seiner Eröffnung. Sein Mittelgambit im Nachzug (1.e4 e5 2.Sf3 d5!?) brachte den Anziehenden dermaßen aus dem Konzept, dass sich dieser 10 Züge später in einer völlig zusammengeschnürten Position wiederfand. Auch ein verzweifeltes Figurenopfer konnte die Lage nicht mehr zum Besseren wenden, so dass Weiß im 29. Zug die Segel strich. 2,5:1,5.
Eine exotische Eröffnung war ebenfalls das Thema an Brett 7, wo Ingo Hille den Hippopotamus auspackte. Die Bauernstruktur b6, d6, e6, g6 wartet auf einen weißen Bauernvorstoß im Zentrum, um dann die Figuren zu aktivieren. Das geschah auch hier, indem Schwarz mehr und mehr die Kontrolle übernahm, bis schließlich die weiße Verteidigung vollends kollabierte. Der Gewinn eines Springers führte zum 3,5:1,5.
Den Deckel auf das Match machte Georg Waldschmidt. In einer Wiener Partie hatte er als Nachziehender von Anfang an bei entgegengesetzten Rochaden gutes Spiel im Zentrum. Nach einer weißen Ungenauigkeit fiel bereits der erste Bauer auf f4. Georg setzte nach, holte sich durch eine Mattdrohung den zweiten Mehrbauern und wickelte per Damentausch in ein gewonnenes Springerendspiel ab, das sich Weiß nicht mehr zeigen lassen wollte. 4,5:1,5.

weiterlesen[ Fortsetzung des Artikels… ]

Titel

Schwer erkämpfter Sieg der 2. Mannschaft

SV Bottrop 1 - SKSC 2  3.5:4.5

Von Ansgar Haberhausen:

Die 2. Mannschaft hatte in der 2.Runde der Verbandsliga auswärts bei den Schachfreunden aus Bottrop anzutreten.
Beide Mannschaften sind mit einer Niederlage in die Saison gestartet, so dass es bereits in der 2. Runde zu einer Standortbestimmung und Weichenstellung für die weitere Saison kommen sollte. Wir wussten um die Stärke des Gegners an den vorderen Brettern und hofften, dass wir durch ein leichtes Übergewicht an den hinteren Brettern dies kompensieren könnten.

Es entwickelte sich ein sehr spannender Kampf, der zunächst keine Vorteile für eine der beiden Seiten erkennen ließ.
Es dauerte bis zur 4. Spielstunde, bis die ersten Partien entschieden wurden.
Nach 3 Punkteteilungen in jeweils ausgeglichener Stellung durch Christoph Baumeister, Michael Zygan und Thomas Lucke. mussten wir zunächst einen Rückstand durch eine Niederlage von Edgar Ribbeheger hinnehmen, als dieser am 1. Brett gegen den spielstärksten Spieler der gegnerischen Mannschaft sich für die falsche Fortsetzung entschied und Stellung dann nicht mehr halten konnte.
Zwei schön herausgespielte Siege von Sascha Winterkamp und Ingo Panofen brachten uns dann zur Zeitkontrolle zunächst in Führung.

weiterlesen[ Fortsetzung des Artikels… ]

Titel

100 Jahre SKSC!

Jubiläumsfeier zum 100-jährigen

Von Frank Kowalczyk:


Am Donnerstag, dem 10.10.2024, fanden sich insgesamt 40 Gäste ein, um mit uns unser 100-jähriges Vereinsjubiläum zu feiern.
Als Ehrengäste empfingen wir Herrn Grundmann als Vertreter der Stadt Herne, Herrn Hans Peter Karpinski / 1.  Vorsitzender SSB Herne; Herrn Ralf Chadt-Rausch / Präsident Schachbund NRW, Herrn Olaf Winterwerb / Vizepräsident Finanzen Schachbund NRW und Herrn Dirk Dechering / 1. Vorsitzender Schachbezirk Herne-Vest.

 

 

Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden des SKSC‘, Frank Kowalczyk, richteten die Ehrengäste ihre Grußworte an die Gemeinschaft.

Anschließend bedankte sich Frank Kowalczyk bei den erschienen Gästen für ihr Kommen;
bei seinen Vorstandskollegen für ihre Mitarbeit und beim Turnverein Börnig/Sodingen und insbesondere dem Billiardverein Herne-Stamm dafür, dass der SKSC seit 27 Jahren im Sportzentrum Falkschule sein zu Hause gefunden hat.

Damit beendete er den offiziellen Teil. Die Gäste konnten sich so dann an dem reichlichen Buffet stärken und bis in die Abendstunden hinein die ein oder andere Anekdote erzählen.
Erfreulich war auch die Teilnahme einiger ehemaliger Mitglieder.

Titel

Die Dritte verliert in Datteln

SV Datteln 1 - SKSC 3  5,0:3,0

Von Kai Müller-Kreth:

Mit den beiden Ersatzspielern an Brett 7 und 8 Reiner Balke und Christian Kulosa ging es zum SV Datteln.
An Brett 1 musste Kai Müller-Kreth mit weiß gegen den starken Peter Buchholz antreten, der mit der DWZ 2017 rund 270 DWZ-Punkte mehr hatte.
Nach der französischen Verteidigung und vielen Abtäuschen waren am Ende nur noch 5 Bauern, ein Turm und ein Springer bei jedem Spieler zu verzeichnen.
Die Stellung war ausgeglichen und man einigte sich auf remis. Kai war damit recht zufrieden. 0,5 – 0,5.
An Brett 2 spielte mit Schwarz Michael Schatte gegen Olaf Boxberg. Michael schreibt:
Fang ich mit dem an, was ich weiß. b2 - b3 Nimzowitsch Larsen Angriff, mit der Diagonale soll der Läufer die Diagonale von a1 bis h8 bedrohen. Ich selbst habe mir erlaubt, direkt im ersten Zug die Theorie zu verlassen c7 - c6. Lt. Handbuch ist dieser Zug nicht vorhanden!  2. Lc1 - b2 hier spiele ich die stärkste Erwiderung d7 - d5!  Weiß zog jetzt d2 - d3, auch hier war mir klar, dass der Läufer von weiß auf die Diagonale a8 - h1 kommen würde. Also brachte ich meine Figuren in die Mitte! Sg8 - f6. Auch um e2 - e4 zu verhindern! Würde Weiß jetzt den Springer schlagen? Nein, er arbeitet an seinem Plan beide Läufer auf die Diagonalen zu platzieren!  4. g2 -  g3?! Jetzt hatte ich den Plan, kurze Rochade und den Läufer auf b2 zu tauschen?! 4.g7-g6, 5. Lf1 - g2, Lf8 - g7. Und auch hier zeigt mein Gegner keine Option, die Springer zu aktivieren.  6. Sb1 - d2, 0-0.  Und wieder überrascht Weiß und spielt nicht den Springer von g1 nach f3 sondern spielt 7. e2 - e3?  Ich habe die Möglichkeit auf dem Damenpflügel aktiv zu werden nicht weiter recherchiert, sondern zog jetzt Lc8 - g4!!  Den Schwächen des Gegners auf der Spur. 8. Sg1 - e2 Lg4 x e2! Nun Dd1 - e2 - es droht große Rochade?  Hier hätte ich a7 - a5 spielen können, aber ich habe Dd8 - a5 gezogen, die Antwort  0-0! Das meine Dame sich rausgetraut hat, wäre fast in ein Fiasko gelandet!  11. a2 - a3, Sf6-e8 immer noch die Idee den starken Läufer auf b2 loszuwerden! 12. Lb2 x Lg7 und auch hier hatte ich  die Idee den Springer von e8 über d6 in der Mitte zu positionieren! Also 12. Kg8 x Lg7!? 13. c2 - c4 spätestens jetzt sollte ich auf meine Dame Acht geben! 13….. Se8 -  f6?!  Mein erster Eindruck war, dass ich ganz gut stehe, aber ich habe es nicht erkannt, was dann passiert. 14. b3 - b4!  Jetzt aber schnell zurück? Ich zog Da5 - a4?? 15. Tf1 - b1 wieder ein schwächerer Zug von mir, b7 - b6??  Jetzt kam die Gefahr 16. b4 -  b5 und aus einer Intuition heraus zog ich d5 x c4, 17. Lg2 x c6 mit der Antwort c4 x d3!!! 18. De2 x d3 und jetzt der riesen Zug Sd7 - e5!!!  Ich weiß nicht, warum ich nach Dd3 - b3 und dem Tausch der Damen Da4 x b3 meinem Gegner Remis angeboten habe. Vielleicht hatte ich auch eine Option den Läufer zu schlagen, im Endspiel einen Bauern mehr zu sehen?  Ich habe mich über mein Remis mit Schwarz  gefreut. 0,5 – 0,5.

weiterlesen[ Fortsetzung des Artikels… ]

Titel

100 Jahre SKSC! Jubiläumsfeier am 10. Oktober 2024

Am Donnerstag, dem 10.10.2024 wird gefeiert!

Von Frank Kowalczyk:

Am Donnerstag, dem 10.10.2024 feiern wir in unserem Vereinsheim, dem Sportzentrum „Falkschule“, unser Jubiläumsfest.
Beginn ist 17:00 Uhr - Ende offen.

Dazu sind alle Vereinsmitglieder mit ihren Familien und Freunden eingeladen.
Für Speisen und Getränke ist gesorgt. Es erwartet uns ein leckeres Büffet.

Mit unseren Gästen und Ehemaligen kann über vergangene und derzeitige „Heldentaten" geklönt werden.

Wir haben auch schon mit einer Vereins-Chronik angefangen (Menüpunk "Chronik")

Zur Chronik

Titel

Herner Sparkassen-Open: Ein Highlight im Jubiläumsjahr 2024

GM Daniel Fridman gewinnt das Jubiläumsturnier

Von Kai Müller-Kreth:

Am 3.10. fand wieder das weit über unsere Stadtgrenzen hinaus beliebte Herner Sparkassen-Open im Schnellschach statt. Diesmal waren 66 Teilnehmende dabei:
Ein neuer Rekord! Es wurden neben den üblichen Preisen diesmal auch zum ersten Mal ein Jugendpreis vergeben.
Das kam sehr gut an, zumal 19 Teilnehmende unter 18 Jahren waren.

Sieger des Turniers wurde GM Daniel Fridman (8/9 - Photo), gefolgt von GM Daniel Hausrath (8/9), IM Ilja Schneider (6,5/9), FM Janusz Koscielski (6,5/9) und Ralph Sandkamp (6,5/9).Dank des unermüdlichen Wirkens des Schiedsrichters Franz Schulze-Bisping und dank der guten Organisation des Veranstalter-Teams vom SK Sodingen-Castrop 24/23 e.V. lief alles rund.
Das Catering Team um Anne, Bibi und Dirk hatten sich auch ins Zeug gelegt, um alle mit ihren leckeren Speisen und Getränken zu versorgen.
Danke an alle Mitwirkenden für ihren Einsatz!

 

Rangliste:  Stand nach der 9. Runde 
Rang Teilnehmer TWZ Verein S R V P Bu SoB
1 Fridman,Daniel 2560 SV Mülheim-Nord 1931 8 0 1 8.0 55.5 47.50
2 Hausrath,Daniel 2482 SV Mülheim-Nord 1931 7 2 0 8.0 53.0 46.50
3 Schneider,Ilja 2409 HSK Lister Turm 5 3 1 6.5 56.0 38.00
4 Koscielski,Janusz 2262 SV Wattenscheid 1930 5 3 1 6.5 54.5 36.25
5 Sandkamp,Ralph 2215 SV Wattenscheid 1930 5 3 1 6.5 46.0 30.00
6 Hengelbrock,Joachim 2261 Bochumer SV 02 4 4 1 6.0 51.5 32.00
7 Helmer,Jan 2244 SF Lieme e. V. 6 0 3 6.0 50.0 28.00
8 Schmedders,Hans-Gerd 2113 SV Wattenscheid 1930 6 0 3 6.0 49.0 31.00
9 Schwitkowski,Luka 2032 SV Erkenschwick 1923 6 0 3 6.0 47.0 27.00
10 Kummerow,Heiko 2098 SV Erkenschwick 1923 5 2 2 6.0 46.5 28.00
11 Schiefelbusch,Dirk 2062 SC Hansa Dortmund e. 4 4 1 6.0 45.5 28.50
12 Peter,Thomas 2025 SV Wattenscheid 1930 6 0 3 6.0 42.5 26.00
13 Höllman,Ludger 2057 SK Nordhorn-Blanke 5 2 2 6.0 41.5 24.75
14 Banik,Thorsten 2098 SK Sodingen/Castrop  5 1 3 5.5 51.5 26.00
15 Golovanj,Andrej 2322 Bochumer SV 02 4 3 2 5.5 48.5 28.25
16 Golinka,Oleksandr 2229 Bochumer SV 02 4 3 2 5.5 48.0 27.75
17 Werner,Jan 1930 Düsseldorfer SK 14/2 5 1 3 5.5 45.0 25.50
18 Broksch,Dirk 1835 SV Erkenschwick 1923 3 5 1 5.5 42.5 22.25
19 Ydo,Pim 1996   4 3 2 5.5 41.5 24.25
20 Riechenberg,Maximili 1914 SV Erkenschwick 1923 4 2 3 5.0 46.0 21.50
21 Trzaska,Peter 1997 SV Erkenschwick 1923 4 2 3 5.0 46.0 21.00
22 Reinholz,Benjamin 1972 SK Sodingen/Castrop  4 2 3 5.0 44.5 22.75
23 Rychlak,Nico 1655 SV Erkenschwick 1923 5 0 4 5.0 44.5 22.00
24 Panofen,Ingo 1852 SK Sodingen/Castrop  4 2 3 5.0 43.5 20.75
25 Riechenberg,Sebastia 1996 SV Erkenschwick 1923 5 0 4 5.0 43.5 20.50
26 Cobanoglu,Ferhat 1895 SK Sodingen/Castrop  5 0 4 5.0 43.5 20.00
26 Schuh,Felix 1752 SC Turm Illingen 5 0 4 5.0 43.5 20.00
28 Behrendt,Kevin 1750   5 0 4 5.0 42.0 19.00
29 Wellmann,Bjoern 2073   4 2 3 5.0 39.5 21.00
30 Cosic,Tarik 1468 SV Waltrop 1922 e. V 5 0 4 5.0 39.5 19.00
31 Bergemann,Martin 1888 SG Turm Raesfeld 4 2 3 5.0 37.5 19.00
32 Allen,Phillipp 1647 SV Erkenschwick 1923 4 1 4 4.5 43.5 20.75
33 Schriewer,Thomas 1842 SK Sodingen/Castrop  2 5 2 4.5 42.5 17.75
34 Stiller,Maximilian 1911 Hagener SV 4 1 4 4.5 39.5 16.25
35 Goldkuhle,Collin 1885 SF Essen-Katernberg  4 1 4 4.5 38.0 16.25
36 Baumeister,Christoph 1897 SK Sodingen/Castrop  4 0 5 4.0 45.5 16.50
37 Zatonskih,Vitaly 2101 Bochumer SV 02 4 0 5 4.0 43.5 16.50
38 Schatte,Michael 1743 SK Sodingen/Castrop  4 0 5 4.0 40.5 15.00
39 Foltin,Alica 1746 SV Waltrop 1922 e. V 3 2 4 4.0 40.5 13.50
40 Engelmann,Chris 1861   4 0 5 4.0 40.0 13.00
41 Müller-Kreth,Kai 1746 SK Sodingen/Castrop  3 2 4 4.0 39.0 13.00
42 Hausrath,Frederick N 1481 SV Mülheim-Nord 1931 3 2 4 4.0 38.0 15.50
43 Rychlak,Timo 1283 SV Erkenschwick 1923 3 2 4 4.0 38.0 15.00
44 Schulz,Angelika 1586 SV Erkenschwick 1923 4 0 5 4.0 38.0 11.50
45 Ziabari,Morteza 1697 Kettwiger SG 194 4 0 5 4.0 36.0 11.50
46 Bäcker,Simon   SK Sodingen/Castrop  4 0 5 4.0 34.0 13.50
47 Gjini,Florin   SV Erkenschwick 1923 2 4 3 4.0 33.0 13.00
48 Suberski,Lukas 1260 SV Unser Fritz Wanne 3 2 4 4.0 32.5 11.75
49 Pazar,Ubeyd 1463 SV Erkenschwick 1923 3 1 5 3.5 40.0 13.25
50 Wolf,Ulrich 1847 SV Wattenscheid 1930 1 5 3 3.5 35.0 11.25
51 Krolik,Wilfried 1613 SV Waltrop 1922 e. V 3 1 5 3.5 32.5 10.50
52 Chetrean,Alexandru 1289 SV Erkenschwick 1923 3 1 5 3.5 32.0 9.50
53 Lange,Hans-Werner 1559 Recklinghäuser SV Sü 2 2 5 3.0 40.0 11.50
54 Dimitriadis,Elias 1690 SV Waltrop 1922 e. V 3 0 6 3.0 40.0 9.50
55 Seiler,Joshua   SK Sodingen/Castrop  3 0 6 3.0 35.5 9.50
56 Ulbrich,Lenn 1202 SK Sodingen/Castrop  2 2 5 3.0 34.0 9.25
57 Hagelskamp,Fabio 1168 SV Waltrop 1922 e. V 3 0 6 3.0 33.5 7.50
58 Scheithauer,Ralf 1312 Bochumer SV 02 1 4 4 3.0 33.0 9.75
59 Gutkin,Boris 1175 SK Sodingen/Castrop  3 0 6 3.0 27.5 7.50
60 van Tiggelen,Maximil 905 SV Unser Fritz Wanne 1 3 5 2.5 33.0 8.50
61 Petrov,Tymofii   SK Sodingen/Castrop  2 1 6 2.5 30.5 6.75
62 Geralis,Georgios 1500   2 1 6 2.5 28.0 5.50
63 Schäufele,Jörg 1648 SC Roter Turm Altsta 2 0 5 2.0 31.5 4.50
64 Werner,Lennert   SK Sodingen/Castrop  2 0 7 2.0 30.0 5.50
65 Dellbruegge,Uwe 1843   1 2 6 2.0 30.0 5.25
66 Mathea,Ronja 1241 SV Erkenschwick 1923 0 0 4 0.0 15.0 0.00
Titel

Hoher Sieg für die Vierte

Sodingen/Castrop IV - Unser Fritz V  5,5-0,5

Von Werner Scheibe:
Es war ein Spiel in der 2. Kreisliga,  wo beide Mannschaften viele Jugendspieler eingesetzt haben.
Dabei zeigte sich, dass unsere Jugendspieler in ihrer Entwicklung weiter waren.
Unser Fritz hatte nur am 1. Brett einen erfahrenen Spieler eingesetzt.
Schnell wie immer spielte Lenn Ulbrich am 6. Brett einen sicheren Sieg heraus.
Eckhard Behnicke (Brett 2) und Boris Gutkin (Brett 3) erhöhten alsbald auf 3:0.
Jakob Strasser ließ ungewollt ein Remis zu. Seine Gegnerin profitierte von einer Pattstellung.
Christian Krause hatte jederzeit sein Spiel überlegen geführt. Sein Sieg bedeutete, dass wir auf 4,5:0,5 erhöhen konnten.
Inzwischen konnte sich auch Werner Scheibe am 1. Brett aus einer bedrückten Stellung befreien. Bald danach gab sein Gegner auf.
Die weiteren Ergebnisse:
Rochade Disteln 2 - Unser Fritz 4   2:4,
Waltrop 4   -   Erkenschwick 6        4:2,
Drewer 3   -   Datteln 2                  3,5:2,5.
Vom Spiel SG Wanne gegen Recklinghausen-Altstadt liegt noch kein Ergebnis vor.
Die nächste Spielrunde findet am 3. November statt. Da müssen wir bei Recklinghausen-Altstadt 2 antreten,

Zum Ergebnisportal

Titel

Zum 100 jährigen Jubiläum unseres Vereins: Herner Sparkassen-Open im Schnellschach 2024

Zum 100 jährigen Jubiläum unseres Vereins:

Herner Sparkassen-Open im Schnellschach 2024

am Donnerstag, 3. Oktober 2024 ( Tag der deutschen Einheit )

Spielort:             Falkschule, Castroper Str.184, 44627 Herne-Sodingen
Termin :             Donnerstag, 3.Oktober 2024. Spielbeginn ist 11.00 Uhr.  
Veranstalter:      Schach-Klub Sodingen/Castrop 24/23 e.V.
Kontakt:             webmaster@sk-herne-sodingen.de
                          Spielleiter Kai Müller-Kreth. Mobil: 0178-48 04 996
Schiedsrichter : Franz Schulze-Bisping
Anmeldung :      Am Turniertag bis spätestens 10.45 Uhr.

Austragungsmodus :

°  Startgeld :  10,00 € ( Erwachsene )  und 8,00 €  ( Kinder und Jugendliche
   bis 18 Jahre )

°  9 Runden Schweizer System, 15 min Bedenkzeit pro Spieler / Partie. Es gelten  
   die FIDE-Schachregeln für Schnellschachpartien. Bei Punktegleichheit gilt die
   Buchholzwertung, danach die Sonneborn-Berger-Feinwertung.

°  Preise:
   a) Hauptpreise :
       1. Platz = 250,00 €
       2. Platz = 180,00 €
       3. Platz = 100,00 €
       4. Platz =   75,00 €
       5. Platz =   50,00 €
   b) Ratingpreise :  Jeweils 40,00 € in 4 Ratinggruppen. Gruppeneinteilung am Turniertag.
   c) Ein Jugendpreis à 40,00 €.
       Doppelte Preisvergabe bei den Preisen a) bis c) ist ausgeschlossen.   
   d) Ein großer Gourmet-Frühstückskorb wird am Turnierende unter den anwesenden
       Teilnehmern verlost.

Speisen und Getränke können günstig in der Spielstätte erworben werden.
Selbst mitgebrachte Speisen und Getränke sind nicht gestattet.

Titel

10-Städte Turnier in Dudelange

von Martin Böhnke:

Die 50. Auflage des traditionellen 10-Städte Turniers führte die Teilnehmer erneut nach Luxemburg. Ausrichter war Vorjahressieger Belvaux, der sich die Organisation mit dem benachbarten Schachverein Dudelange teilte, wo auch die Spielstätte lag. Nach 9 hart umkämpften Runden im 25min Schnellschach ging der Siegerpokal etwas überraschend an die Schachfreunde aus Metz, nachdem sie das Kopf-an-Kopf Rennen mit den favorisierten Gastgebern für sich entschieden hatten. Herne fand sich am Ende mit 6:12 Spiel- und 29,5 Brettpunkten auf Platz 8 wieder, was in Anbetracht der Spielstärke zu erwarten war.

Getreu dem Motto: “Never change a winning team.“ setzten wir Herner auf nahezu die gleiche Vertretung, die im vergangenen Jahr in Differdange einen Mittelplatz herausgeholt hatte. Dass dies heuer nicht gelang, lag vor allem daran, dass die Teams aus Hemer, Wirtzfeld und gerade Metz ihr Spielerpotential deutlich aufgestockt hatten. Im Einzelnen wurden von uns folgende Punkte erspielt: Martin Böhnke (3,0/9), Frank Müller (5,0/9), Ansgar Haberhausen (4,5/9), Edgar Ribbeheger (2,0/9), Kai Müller-Kreth (2,5/9), Frank Kowalczyk (4,5/9), Michael Schäfer (4,5/9) und Roman Jaruschowitz (3,5/9)

Runde 1: Eupen - Herne 6,5:1,5

Die erste Runde ließ bereits eine Orientierung zu, wohin die Reise für uns ging. Gegen Eupen gab es eine heftige Niederlage, die nicht unsere letzte bleiben sollte. Am Ende blieb lediglich Ansgar mit einem Sieg und Frank Müller mit einem Remis zurück

Runde 2: Veldhoven - Herne 1,0:7,0

Die zweite Runde gab Anlass, unsere Stimmung deutlich aufzuhellen. Die Niederländer aus Veldhoven hatten uns wenig entgegenzusetzen und wurden nahezu überrollt. Frank Müller und ich wickelten jeweils in eine Zugwiederholung ab, doch nachdem Kai sein zähes Endspiel mit Dame gegen Turm + Läufer für sich entschieden hatte, konnten alle übrigen den vollen Punkt vorweisen.

Runde 3: Herne - Differdange 3,5:4,5

Mit Differdange saß uns der Zweitplatzierte des Vorjahres gegenüber, der diesmal zwar schwächer besetzt war aber gerade an den hinteren Brettern ein deutliches Elo-Plus aufwies. Bemerkenswert deshalb, dass wir dort mit einem Sieg von Michael und Remisen von Kai und Roman gut mithalten konnten. Leider fehlte uns vorne das Quäntchen Glück, so dass wir nach Frank Müllers Eins und Ansgars Unentschieden mit einer knappen Niederlage die Bretter verließen.

Runde 4: Tilburg - Herne 6,5:1,5

Gegen Tilburg war dann wiederum Frust pur angesagt. Als ich in meinem Turmendspiel die Gewinnversuche einstellte und die Zugwiederholung akzeptierte, sah ich zu meiner Verblüffung bei den beendeten Partien ausschließlich die Könige der Gegner in der Brettmitte stehen. Immerhin konnte Roman noch den Ehrentreffer erzielen, womit das Positive dieses Kampfes bereits erschöpft war.

Runde 5: Herne - Thionville 5,5:2,5

In der letzten Runde des Tages hatten wir mit Thionville den Turnierneuling zu Gast. Weil Vandoeuvre-les-Nancy, u.a. wegen der spontanen Absage ein Jahr zuvor, nicht mehr eingeladen worden war, wurde ein Ersatz aus Frankreich gesucht. Die Wahl fiel auf das Moselstädtchen Thionville, direkt an der Grenze zu Luxemburg gelegen. Mit einem Eloschnitt von 1760 waren die Thionvillois klarer Underdog, verkauften sich aber gut und wurden immerhin nicht Letzter. Volle Punkte erzielten sie gegen uns an Brett 5 und 8, Kai und Roman waren die Leidtragenden, bei einem Remis von Ansgar.

Runde 6: Herne - Hemer 5,0:3,0

Der zweite Turniertag begann mit dem Deutsch-Deutschen Klassiker. Hemer hatte diesmal wieder mehrere Spieler aus der ersten Mannschaft in ihren Reihen, u.a. WGM Voicu-Jagodzinsky am Spitzenbrett. Mir gelang dort ein Remis, ebenso Roman an Brett 8. Nach Siegen von beiden Franks sowie Michael und Ansgar, nachdem sein Gegner die Stellung überzogen hatte, ging der Kampf knapp aber verdient zu unseren Gunsten aus.

Runde 7: Herne - Belvaux 2,5:5,5

Als nächstes ging es gegen den Favoriten Belvaux, erneut mit GM Michael Hoffmann am Spitzenbrett. Immerhin zwei Siege von Frank Müller und Kai, bei einem Unentschieden von Ansgar, konnten wir den Luxemburgern abringen. Die übrigen Herner mussten gratulieren.

Runde 8: Metz - Herne 7,0:1,0

In der vorletzten Runde des Turniers wartete mit Metz der Tabellenführer auf uns. Die Franzosen hatten definitiv den größten Sprung aller Teams vollzogen, was die Spielstärke betraf. Im Vorjahr noch Kandidat für die rote Laterne, hatte man diesmal selbst am letzten Brett noch einen Spieler mit Elo 2064 aufgestellt. Unseren Ehrentreffer erzielte Frank Kowalczyk, so dass wir nicht vollständig unter die Räder kamen.

Runde 9: Herne - Wirtzfeld 2,0:6,0

Zum Abschluss saßen wir den Schachfreunden aus Wirtzfeld gegenüber. Auch die Belgier präsentierten sich deutlich verstärkt mit den IM Hautot und Roeder an den vorderen Brettern. Vier Punkteteilungen konnten wir am Ende vorweisen, nämlich von Frank Kowalczyk, Michael, Roman und mir.

Bei der Siegerehrung durfte schließlich jede teilnehmende Mannschaft einen Mini-Pokal in Empfang nehmen, bevor Metz die riesige Siegestrophäe überreicht bekam. Mit dem zugehörigen Applaus endete das Turnier und entließ Spieler und Begleiter bis zum 06.09.2025, wo sich nicht wenige bei der 51. Auflage wieder begegnen werden.

Die Abschlusstabelle ist auf der Webseite von Differdange zu finden:

lecavalier.lu/10ST-20240907-08.htm

Titel

Unglücklicher Fehlstart der 2. Mannschaft in die neue Saison

SV Erkenschwick II - SKSC II  4.5:3.5

Von Ansgar Haberhausen:

Die 2. Mannschaft ist in die neue Saison gestartet. Am vergangenen Sonntag ging es zur Zweitvertretung der Schachfreunde aus Erkenschwick.
Da zeitgleich auch die 3. Mannschaft aus Erkenschwick gegen die Schachfreunde aus Unser-Fritz spielten, gab es zunächst ein Wiedersehen mit vielen alten Bekannten.
Erste Runden einer neuen Saison zeigen häufig unerwartete Ergebnisse, wenn noch nicht alle Spieler eingespielt sind. Von der Papierform der Mannschaftsmeldung  war Erkenschwick leicht im Vorteil. Da aber beide Mannschaften Ersatz in Anspruch nehmen mussten, konnten wir uns doch einige Hoffnungen machen.
Der Kampf begann zunächst sehr ausgeglichen und so endeten auch die ersten Partien von Thomas Schriewer und mir mit einem Remis.
In Führung brachte uns dann Sascha Winterkamp, der seine gute Position nach und nach ausbauen und den erzielten Materialvorteil verwerten konnte.
Nach einem weiteren Remis von Michael Zygan mussten wir den Ausgleich hinnehmen, als Ferhat Cobanoglu in vielversprechender Stellung in einen Konter seines Gegners lief und die Waffen strecken musste.
Erneute Hoffnung kam dann noch einmal auf, als Ingo Panofen seine Angriffspartie in einen vollen Punkt umwandeln konnte.
Nachdem Edgar Ribbeheger dann seine Partie nicht mehr halten konnte, ruhten alle Hoffnungen auf Kai Müller-Kreth, der sich freundlicherweise als Ersatzmann zur Verfügung gestellt hat. Leider wurde Kai aber zum Pechvogel des Tages und verpasste gegen einen sehr stark spielenden aufstrebenden jungen Gegner im Endspiel zunächst die richtige Fortsetzung zum Vorteil und musste dann nach einer taktischen Wendung seinem Gegner zum Sieg gratulieren.
Im Ergebnis steht damit eine unglückliche 3,5 : 4,5 Niederlage.
Die nächsten Spieltage werden zeigen, was wir uns in dieser Saison noch ausrechnen können.
Es geht weiter am 13.10.2024 mit der 2. Runde.

Zum Ergebnisportal

Titel

Die Vierte startet ebenfalls erfolgreich in die Saison

SG Wanne I - Sodingen/Castrop IV  1,5:4.5

Von Werner Scheibe:

Unser Gastgeber ging geschwächt in das Spiel, denn es waren nur drei Spieler aufgeboten worden.
Die Wanner sind souverän aufgestiegen, aber da waren es noch 4er-Mannschaften. Verstärken konnten sie sich bislang nicht.
Nach nur 70 Minuten fielen zeitgleich die Entscheidungen.
Boris Gutkin an Brett 2 verfügte über einen Mehrbauern. Dennoch sah alles gleich aus. Dann passierte Boris ein Missgeschick, so dass er sofort aufgab.
Zur gleichen Zeit kam Lenn Ulbrich zu einem fein herausgespielten Sieg.
Bei diesem Stand einigte sich dann Werner Scheibe mit Burkhard Koch am 1. Brett auf Unentschieden.
Mit den drei kampflosen Siegen fuhren wir mit einem 4,5:1,5-Sieg zurück.
Am 29. September erwarten wir zu Hause die Mannschaft von Unser Fritz 5.

Zum Ergebnisportal

Titel

Erfolgreicher Start in die Saison

SF Essen-Katernberg III - SKSC I : 3:5

Unser erster Mannschaftskampf der Saison 2024/25 führte uns zum Auswärtsspiel nach Essen-Katernberg.
Durch den gleichzeitig stattfindenden 10-Städte-Wettkampf mussten wir auf Martin Böhnke und Frank Müller verzichten.
Da auch Dimitrij Rohovoy verhindert war, sprang dankenswerterweise Ingo Panofen kurzfristig ein.
4 Siege und zwei Remis konnten wir verbuchen.
Georg Waldschmidt musste gegen Altmeister FM Willi Rosen ran. Nach misshandelter Eröffnung konnte er grade genug Gegenspiel zum Ausgleich initiieren - Remis.
Ingo Hille
dagegen stand wohl auf Gewinn, aber die Partie entglitt ihm zum Remis.
Jörg Becker
erspielte uns den ersten vollen Punkt. Seinem zielgerichteten Spiel hatte der Gegner nichts entgegenzusetzen.
In den anderen drei Gewinnpartien ging es aber hoch her.
Thorsten Banik ließ den Dameneinschlag auf b2 zu, der klassische "vergiftete Bauer". Auch diesmal zeigt sich, dass das Risiko hoch ist. Thorsten konnte die gegnerische Dame dermaßen in Bedrängnis bringen, das es dem Gegner einiges an Material kostete sie zu retten.
Hoch her ging es bei Dr. Christopher Graw. In der Botwinnik-Abtauschvariante des Damengambits versuchte er das Zentrum mit dem e- und f- Bauer zu besetzen, während der Gegner am Damenflügel nach Gegenspiel suchte. Bei oberflächlicher Betrachtung sah es so aus, als ob die Initiative am Damenflügel erfolgreicher verlaufen würde, aber Christopher hatte alles unter Kontrolle und als seine e- und f-Bauern marschierten, gelang es ihm einen gefährlichen Angriff am Königsflügel einzuleiten. Den schloss er mit präzisen Taktiken ab. Wieder einmal eine spannende und mit viel Verständnis für die komplizierten Strukturen gespielte Partie von Christopher.
Eine perfekten Einstand in der ersten Mannschaft feierte Dr. Benjamin Reinholz. Nachdem sein Gegner zu forsch am Damenflügel vorging, konnte Benjamin im Zentrum Raum gewinnen und mit einem Figurenopfer den gegnerische König unabwendbar angreifen. Seine Vorgehen mit e4 nebst e3 und anschließendes Figurenopfer auf f4 (siehe Partie) war schon große Klasse.
Zwei Niederlagen konnten dann den Gesamterfolg nicht gefährden. 5:3 ist ein guter Start!


Zum Ergebnisportal

Titel

Unser Ausflug zum Möhnesee

Ausflug zum Möhnesse anlässlich unseres 100jährigen Vereinsjubiläums

Von Spielleiter Kai Müller-Kreth:

Anlässlich unseres 100jährigen Vereinsjubiläums haben sich am 25. August 2024 bei schönstem Wanderwetter 29 Teilnehmer zusammengefunden, darunter 8 Kinder und Jugendliche.

Um 9.00 Uhr morgens trafen wir uns an der Falkschule. Zuerst wurden 8 Fahrgemeinschaften gebildet und dann, nach zügig abgehandelten Formalitäten, ging´s los in Richtung Möhnesee. Wir trafen uns wieder auf dem Parkplatz auf der Hevetal-Halbinsel. Dieser befindet sich direkt am anderen Ende der B229-Brücke bei Delecke, welche über den Möhnesee führt.
Das Wetter spielte perfekt mit: 21°C zu Beginn des Ausflugs waren super für eine relativ Schweiß-freie und entspannte 2,5-Stunden-Wanderung auf dem Naturerlebnisweg.

Hier gab es in bestimmten Abstände interessante Dinge zu erforschen, die auf den angebrachten Tafeln kommentiert wurden. Gerade die vielen Kinder und Jugendlichen, aber auch so mancher Erwachsene hatte durchaus zu staunen, was die Natur so alles an Überraschungen bereit hält.
Die Route führte uns einmal im Kreis zurück zum Parkplatz. Dann ab ins Auto, 2 min. fahren und pünktlich um 13.00 Uhr beim Geronimo-Restaurant eintreffen. Perfektes Timing!

Das Essen war amerikanisch: Burger, Pommes, Steak, Chili con carne. Es hat allen prima geschmeckt und preislich war das Essen absolut fair. Der Service im Geronimo war unglaublich zügig und professionell, dabei außerdem noch sehr freundlich und locker.

Im Anschluss fuhren wir zur Sperrmauer, an der sich der Anlegeplatz des Ausflugschiffs befindet. Das Schiff fasst 600 Personen, und ich schätze, es war mit 300 Personen besetzt, als wir ablegten.
Die Temperatur war mittlerweile auf 25° gestiegen, so dass die Schifffahrt ein reiner Genuss war. Leicht bewölkter Himmel, sanfte Wellen: Einfach herrlich!

Nach 1 Stunde endete die Fahrt, und im Anschluss sahen sich die meisten Teilnehmer noch die Sperrmauer an.
Dort ergaben sich zwei interessante Ausblicke: Auf der einen Seite ins Tal zum Ausgleichsbecken und auf der anderen Seite zum Möhnesee.
Wir beendeten dann den schönen Sonntagsausflug und waren gegen 17.45 Uhr wieder zurück an der Falkschule.

Ich hoffe, allen bleibt der Tag in guter Erinnerung!