Chronik

(wird weiter ergänzt…)

1. Schachklub Herne-Sodingen 1924 e.V.

2. Schachverein Castrop-Rauxel 

3. Fusion zum SK Sodingen/Castrop 24/23 e.V.

 

1. Schachklub Herne-Sodingen 1924 e.V.

 

Der Schachklub Herne-Sodingen 1924 e.V. wurde am 24.07.1924 Im Haus Nöthe in Herne-Sodingen  von einer Gruppe von 23 Schachspielern gegründet,
die sich bis dahin regelmäßig trafen, um ihrem Hobby – dem Schachspiel – nachzugehen.
Der erste Name des neuen Vereins lautete SK Sodingen 1924.
Zum 1. Vorsitzenden wurde Johannes Kruse gewählt. Schriftführer war Bernhard Stegmann.

Im Jahre 1940 spaltete sich eine Gruppe ab und gründete den Schachverein Constantin, was die Mitgliederzahl reduzierte.
In den 60er und 70 er Jahren pendelte man sportlich zwischen Bezirks- und Verbandsebene.
Ab Mitte der 70er Jahre etablierte man sich auf Verbandsebene.

Über die Verbandsliga 1993/1994, NRW-Oberliga 1994/1995, 1995/1996  schaffte man 1996/1997 den Sprung in die 2. Bundesliga.
Der Aufstieg in die 2. Bundesliga wurde maßgebend von unserem damaligen 1. Vorsitzendem Friedrich Thierhoff und Sponsor Franz Jittenmeier unterstützt.
Der sofortige, unglückliche Abstieg daraus führte zur Abmeldung des Teams aus der Oberliga und Rückzug auf Verbandsebene.Mit Begeisterung nimmt der SKSC jedes Jahr im September an einem Internationalen 10 Städte Turnier teil. Es spielen für Deutschland neben Sodingen/Castrop noch Hemer. Dazu kommen jeweils 2 Mannschaften aus den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und Frankreich.

2024 fand die 50. Auflage in Belvaux/Luxembourg statt.
Die Sodinger gehörten 1974 zu den Gründungsmitgliedern. Das Turnier haben wir 16 mal gewonnen, zuletzt allerdings 2013 (Siehe Tabelle „Hall of Fame“)

Einige Rückblicke auf vergangene Jubiläen:

90 Jahre - Schöne Stunden in Sodingen

90 / 70 / 50 / 25 Jahre

25-Jahr-Feier des SKS

Die Vereinmeisterschaften

Jahr Vereinsmeister Pokalsieger
 1929  V. Spik  
 1930  V. Spik  
 1932  K. Jünnemann  
 1933  J. Bagel  
 1934  H. Feldmann  
 1935  V. Spik  
 1936  H. Feldmann  
 1937  V. Spik  
 1938  E. Scheibe  
 1946  W. Knop  
 1947  W. Knop  
 1948  E. Scheibe  
 1949  E. Scheibe  
 1950  H. Hölliger  
 1951  H. Hölliger  
 1952  W. Knop  
 1953  H. Kähmann  
 1954  H. Kähmann  
 1955  H. Kähmann  
 1956  W. Hirschmann  
 1957  E. Scheibe  
 1958  K. Riedel  
 1959  A Kirward  
 1962  K. Osieja  
 1963  F. Bonk  
 1964  T. Matuschek  
 1965  H. Kinateder  
 1966  A. Osieja  
 1967  A. Osieja  F. Bonk
 1968  H. Kähmann  W. Scheibe
 1969  H. Kähmann  W. Scheibe
 1970  W. Scheibe  W. Scheibe
 1971  W. Scheibe  W. Knop
 1972  W. Scheibe  J. Kähmann
 1973  W. Scheibe  J. Kähmann
 1974  P. Hütter  J. Kähmann
 1975  A. Osieja  H. Behre
 1976  J. Kähmann  P. Hütter
 1977  J. Kähmann  
 1978  L. Josteit  
 1979  J. Kähmann  
 1980  J. Kähmann  
 1981  W.Fregonese  
 1982  R. Käding  
 1983  W.Fregonese  
 1984  L. Glaser  
 1985  J. Kähmann  
 1986  T. Pawlowski  
 1987  J. Kähmann  
 1991  W. Scheibe  
 1993  J. Becker  
 1997  J. Kähmann  

 

Jahr Schnellschach Blitzschach
 2006  B. Schippan  R. Sandkamp
 2007  B. Schippan  J. Becker
 2008  J. Becker  J. Kähmann
 2009  A. Langers  B. Schippan
 2010  G. Waldschmidt  J. Leveikina
 2011  B. Schippan  S. Wickenfeld
 2012  S. Wickenfeld  S. Wickenfeld
 2013  S. Wickenfeld  R. Sandkamp
 2014  P. Trzaska  S. Wickenfeld
 2015  W. Kock  W. Förster
 2016  S. Wickenfeld  J. Leveikina
 2017  E. Ribbeheger  G. Waldschmidt
 2018  G. Waldschmidt  S. Wickenfeld
 2019  W. Scheibe  I. Hille
 2020  -  W. Förster
 2021  A. Haberhausen  M. Böhnke
 2022  E. Ribbeheger  W. Förster
 2023  A. Haberhausen  W. Förster

 

10-Städte-Wettkampf - Hall of Fame

Jahr Ausrichter 1 2 3
 1974  Eupen  Hemer  Bladel  Veldhoven
 1975  Sedan  Veldhoven  Hemer  Eupen
 1976  Bladel  Hemer  Herne  Sedan
 1977  Hemer  Herne  Veldhoven  Eupen
 1978  Charleroi  Herne  Hemer  Veldhoven
 1979  Veldhoven  Herne  Veldhoven  St. Dizier
 1980  Herne  Herne  Hemer  Veldhoven
 1981  St. Dizier  Herne  Hemer St. Dizier
 1982  Charleville  Veldhoven  Charleville  Tilburg
 1983  Eupen  Tilburg  Veldhoven  Eupen
 1984  Sedan  Tilburg  Herne  St. Dizier
 1985  Tilburg  Herne  Nieuwendam  St. Dizier
 1986  Hemer  St. Dizier  Nieuwendam  Herne
 1987  Veldhoven  Herne  St. Dizier  Tilburg
 1988  St. Dizier  Nieuwendam  Herne  St. Dizier
 1989  Raeren  Nieuwendam  Herne  St. Dizier
 1990  Herne  Nieuwendam  St. Dizier  Herne
 1991  Charleville  Herne  Tilburg  Nieuwendam
 1992  Hemer  Herne  Tilburg  Nieuwendam
 1993  Nieuwendam  Eupen  Nieuwendam  Herne
 1994  Eupen  Eupen  Herne  Tilburg
 1995  Tilburg  Eupen  Herne  Hemer
 1996  St. Dizier  Nieuwendam  Herne  St. Dizier
 1997  Veldhoven  Herne  Nieuwendam  Veldhoven
 1998  Ettelbrück  Herne  Hemer  Tilburg
 1999  Herne  Herne  Hemer  St. Dizier
 2000  Wirtzfeld  Herne  Wirtzfeld  Eupen
 2001  Nancy  Nancy  Nieuwendam  Wirtzfeld
 2002  Hemer  Wirtzfeld  Eupen  Nieuwendam
 2003  Nieuwendam  Wirtzfeld  Eupen  Tilburg
 2004  Ettelbrück  Herne  Wirtzfeld  Ettelbrück
 2005  Tilburg  Wirtzfeld  Eupen  Herne
 2006  Eupen  Eupen  Wirtzfeld  Differdange
 2007  St. Dizier  Wirtzfeld  Herne  Eupen
 2008  Veldhoven  Wirtzfeld  Herne  Nieuwendam
 2009  Herne  Herne  Differdange  Hemer
 2010  Wirtzfeld  Herne  Wirtzfeld  Differdange
 2011  Differdange  Differdange  Wirtzfeld  Nieuwendam
 2012  Viandem  Herne  Differdange  Nieuwendam
 2013  Nieuwendam  Herne  Nieuwendam  Hemer
 2014  Hemer  Hemer  Herne  Nieuwendam
 2015  St. Dizier  Belvaux  Hemer  Nieuwendam
 2016  Eupen  Vandoeuvre  Belvaux  Eupen
 2017  Tilburg  Vandoeuvre  Belvaux  Eupen
 2018  Veldhoven  Belvaux  Nieuwendam  Vandoeuvre
 2019  Herne  Wirtzfeld  Vandoeuvre  Eupen
 2021  Wirtzfeld  Eupen  Wirtzfeld  Metz
 2022  Hemer  Wirtzfeld  Metz  Hemer
 2023  Differdange  Belvaux  Differdange  Eupen
 2024  Belvaux  Metz  Belvaux  Wirtzfeld
 2025  Wirtzfeld      
 2026  Eupen      
 2027  Tilburg      

 

2. Schachverein Castrop-Rauxel

 

Wikipedia - SV Castrop-Rauxel

Der SV Castrop-Rauxel 1923 ist aus der Fusion zwischen 1960 und 1975 von den Schachvereinen Castrop Nord und Springer Castrop entstanden.
Das Gründungsjahr dürfte von Castrop Nord übernommen worden sein.
Die erfolgreichste Zeit beim SV Castrop-Rauxel begann in den 1980ger Jahren.
In der Zeit gewann der heutige GM Michael Hoffmann 1985 die Deutsche C-Jungend/U15 und 1986 die U17 Meisterschaft.

Weitere Highlights waren Castroper Open die Mitte der 80’ger mehrmals um Fronleichnam ausgerichtet wurden.

In diesem Umfeld waren viele motivierte Funktionäre, Spieler tätig.
Hervorhebend der damalige Organisator der Jugendmannschaft und späteren Manager der 1. Mannschaft Rudolf Veith
Zuerst gewann Rudolf Veith noch weitere spielstarke Jugendliche aus der Region für den Verein, das der SV Castrop-Rauxel 1988 die Deutsche Jugendmannschaftsmeisterschaft gewann.

Aus der Dynamik einer starken Jugend, ambitionierten spielstarken Senioren und erfolgreiche Verpflichtungen baute und managte Rudolf Veith eine Mannschaft die dann von 1993 über 10 Jahre in der 1. Schachbundesliga spielte.  Die Mannschaft stieg nie ab und wurde zur Saison 2002/3 zurückgezogen. Ebenso zog sich Rudolf Veith beim SV Castrop-Rauxel zurück und verstarb 2010.

Neben namhaften ausländischen Spielern wie GM Paul van der Sterren, GM Daniel King, GM Wiliam Watson wurden auch zahlreiche Eigengewächse eingesetzt.
Z.B. GM Michael Hoffmann, IM Volkmar  Dinstuhl, IM Dirk Hennig, Ingo Hille und CM Rainer Käding.

Ingo Hille ist heute noch in der 1. Mannschaft des SKSC aktiv.

Ein Mensch der über Jahrzehnte das Geschick vom SV Castrop-Rauxel mitgestaltet hat und genannt werden muss ist Uwe Gräbe.
Auszug / Zitat aus dem Nachruf
 „ … Uwe war Herz und Gehirn des Vereins gleichzeitig. Auch wenn er nie offiziell die Position des Vorstandsvorsitzenden ausgeübt hat, war er so etwas wie die graue Eminenz des Vereins.
Keine relevante Entscheidung wurde ohne seine Zustimmung getroffen… …Uwe hatte die Höhepunkte des Vereins in der Bundesliga zusammen mit dem ebenfalls früh verstorbenen Rudi Veith gestaltet. Nach dem Rückzug des Vereins aus der 1. BL war es allein sein Verdienst, dass der Verein nicht in der Versenkung verschwunden ist. Mit großem Engagement hatte Uwe es geschafft, den Verein auf oberer NRW-Ebene zu etablieren. Sowohl für den Gesamtverein als auch speziell für die 1. Mannschaft wird es kaum möglich sein, seinen Verlust zu kompensieren."

 

3. Fusion zum SK Sodingen/Castrop 24/23 e.V.

 

 

 

 

 

 

            Vereinslogo

Unterschiedliche Verluste von Organisatoren und Spielern ergeben irgendwann keine sinnvolle Gemeinschaft mehr um als Verein zu agieren.
Einige schachbegeisterte Mitglieder beider Vereine pflegten langjährige Bekanntschaften und sehen in beiden Vereinen Schwierigkeiten.
So entstand die Idee im Jahre 2015 beide Vereine verschmelzen zu lassen um wieder eine erfolgreiche Gemeinschaft zu bilden.

Der Verein hat aktuell 62 Mitglieder, davon 13 unter 18.
Wir stellen 5 Mannschaften – von der Kreisklasse bis zur NRW-Klasse.