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Ergebnis des Januar-MET

Erste Runde mit leider nur vier Teilnehmern

Nur vier Spieler fanden sich zum ersten Turnier der MET-Serie 2024 ein.
So wurde das Turnier doppelrundig gespielt.
Im Endergebnis teilten sich Werner Scheibe, Kai Müller-Kreth und Georg Waldschmidt den ersten Platz vor Henning Ptasznik.


Ergebnisse Januar-MET

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25. Offene Herner Stadtmeisterschaft 2024

Am 29. Januar 2024 beginnt die 25. Auflage der Offenen Herner Stadtmeisterschaft

Das Traditionsturnier ist stets ein Highlight im Turnierkalender der Schachspieler aus Herne und Umgebung.

Spielort:   Falkschule, Castroper Str.184, 44627 Herne-Sodingen
Termine : 7 Runden, jeweils montags, mit Spielbeginn um 19.00 Uhr
                29.01.2024  /  05.02.2024  /  19.02.2024  /  26.02.2024  / 
                04.03.2024  /  11.03.2024  /  18.03.2024
Rosenmontag, 12. Februar 2024, ist spielfrei.

Anmeldung :     webmaster@sk-herne-sodingen.de und am Turniertag (zwingend erforderlich).  
                         ! Meldeschluss: 18.45 Uhr. (auch für vorangemeldete Spieler/innen) !
                         Voranmeldung ist freundlichst erwünscht, aber keine Pflicht.
Startgeld    :     0  EUR.   
Reuegeld    :    10 EUR  (wird bei korrektem Turnierverhalten am Ende des Turniers zurückgezahlt).
Auswertung :    Das Turnier wird DWZ-gewertet ( keine ELO-Auswertung )

Austragungsmodus :

Preise :

Getränke und Essen können im Vereinsheim günstig erworben werden.
Selbst mitgebrachte Speisen und  Getränke sind nicht erlaubt!

Turnierleitung:  Kai Müller-Kreth,  Mobil:  0178 – 48 04 996.  E-Mail: webmaster@sk-herne-sodingen.de
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Voranmeldungen

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Kommenden Freitag: MET - Januar 2024

Start zur MET-Serie 2024

Am kommenden Freitag, 26.01.2024, startet die erste Runde der MET-Serie 2024.
Das MET beginnt um 19:45 Uhr.

Wir freuen uns über eine zahlreiche Teilnahme! Gäste sind herzlich willkommen!

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HWAMR - Hau-weg-Alles-muss-raus-Turnier

"HWAMR - Hau-weg-Alles-muss-raus-Turnier"

Das HWAMR-Turnier am Freitag, 5.Januar 2024, besetzt mit 4 Spielern,
gewannen Werner Scheibe und Kai Müller-Kreth punktgleich, gefolgt von
Frank Kowalczyk und Henning Ptaszyk.

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Frohe Weihnachten und alles Gute für 2024

Der Vorstand des

 SK Sodingen / Castrop 24/23

wünscht allen

 Vereinsmitgliedern und deren

Angehörigen, sowie allen

Besuchern unserer Webseite

ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und viel Glück,

Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr 2024

 

Der nächste Vereinsabend ist am Freitag, 05.01.2024.
Dann veranstalten wir ein kleines Vereinsturnier um die vom Weihnachsturnier übrig gebliebenen Preise auszuspielen.

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Ferhat Cobanoglu gewinnt das Weihnachtsturnier 2023

Weihnachtsturnier 2023 mit 17 Teilnehmern

Von Spielleiter Kai Müller-Kreth:
An unserem traditionellen Weihnachtsturnier haben am gestrigen Sonntag 17 Mitspieler teilgenommen.
Aus der Ferne war Ralf Kähmann angereist, was zu einem freudigen Wiedersehen führte.
Jugendleiter Thomas Schriewer hatte 3 Jugendliche und deren Angehörige aktivieren können. Die drei Jungs waren eine echte Bereicherung des Turniers. Ich freue mich sehr darüber!

Am Anfang gratulierte unser Vorsitzender Frank Kowalczyk im Namen des gesamten Vereins unserem Mitglied Christoph Baumeister für seine 50jährige treue Mitgliedschaft im Verein und überreichte einen großen Gourmetkorb.

Im Anschluss ehrte ich die Sieger des MET 2023 und der Vereinsmeisterschaft bzw. Vereinsblitzmeisterschaft.
Unser neuer Vereinsmeister Ansgar Haberhausen schüttelte mir als Dank kräftig die Hand! Unsere Ehrentafel ist bereits mit den neuen Schildchen ausgestattet und kann im Hauptspielsaal bewundert werden.
Nach der dritten von insgesamt 7 Runden gab es ein leckeres - für alle kostenloses - Mahl. Die Auswahl war groß, und es schmeckte prima, was das Cateringteam Dirk/Anne auf den Tisch gebracht hatten. Mein herzlicher Dank an die beiden!

Der Gewinner des Turniers war Ferhat Cobanoglu, der punktgleich mit Werner Scheibe 6/7 holte.
Werner war der Einzige, der Ferhat schlagen konnte. Aufgrund der besseren Buchholzwertung machte allerdings Ferhat das Rennen.
Am Ende wurden wieder alle an den "Gabentisch" gebeten, und jeder durfte sich von dem reichhaltigen Angebot etwas aussuchen.

Werner Scheibe überraschte mich noch am Schluss und dankte mir in einer netten Rede für meine Leistungen als Spielleiter des Vereins in den letzten 14 Jahren. Ein schöner Gourmetkorb wechselte den Besitzer. Danke dafür!
Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl in diesem Jahr blieben übrigens noch jede Menge Preise über, die dann am Freitag, 5. Januar 2024 ausgespielt werden.
Rangliste:  Stand nach der 7. Runde 
Rang Teilnehmer Titel TWZ S R V Punkte Buchh SoBerg
1 Cobanoglu,Ferhat   1951 6 0 1 6.0 29.5 23.50
2 Scheibe,Werner   1785 5 2 0 6.0 27.0 23.00
3 Haberhausen,Ansga   2006 4 2 1 5.0 29.5 18.50
4 Baumeister,Christ   1920 5 0 2 5.0 27.5 15.50
5 Lucke,Thomas   1883 3 2 2 4.0 28.5 13.00
6 Hille,Ralph Ingo   2032 3 2 2 4.0 26.0 12.50
7 Schäfer,Michael   1641 3 2 2 4.0 24.5 11.50
8 Ptaszyk,Henning   1652 3 1 3 3.5 26.5 8.00
9 Sikorski,Thomas   1728 3 1 3 3.5 24.5 9.75
10 Müller-Kreth,Kai   1754 3 1 3 3.5 21.0 7.00
11 Kowalczyk,Frank   1693 3 1 3 3.5 19.5 5.75
12 Schriewer,Thomas   1874 2 2 3 3.0 29.0 11.50
13 Gutkin,Boris     3 0 4 3.0 27.5 8.50
14 Jaruschowitz,Roma   1392 3 0 4 3.0 17.5 4.00
15 Kähmann,Ralf   1650 2 1 4 2.5 19.5 3.50
16 Ulbrich,Lenn     2 1 4 2.5 17.5 4.00
17 Beck,Louis     1 0 6 1.0 21.0 2.00

Bilder vom Turnier

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Weihnachtsturnierer am 17.12.2023 um 11:00

Traditionelles

 

Weihnachtsturnier

 

vom Schachklub Sodingen/Castrop 24/23 e.V.

Am Sonntag, 17. Dezember 2023 um 11.00 Uhr

ist es mal wieder soweit !

°  7-rundiges Weihnachtsturnier nach Schweizer System mit 15 min Bedenkzeit pro Spieler

°  Jeder Teilnehmer erspielt sich einen schönen Preis !

°  Das Essen ist frei! Es gibt wieder das gute Catering von Dirk Fischer.

°  Spaß und Spannung sind garantiert ! Seid dabei !

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Erste bleibt auf Kurs

von Martin Böhnke

Ein bekanntes Sprichwort besagt: „Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss“. Unter dieses Motto kann man getrost die Leistung der ersten Mannschaft aus der 4. Runde der NRW-Klasse stellen. Gegen den SK Werther gingen wir zweimal in Führung und wechselten danach jeweils in den Verwaltungsmodus, wodurch wir am Ende den einen Brettpunkt Vorsprung ins Ziel brachten. Mit diesem 4,5:3,5 Erfolg bleibt der SKSC I dem führenden SV Hemer dicht auf den Fersen und geht mit 6:2 Spielpunkten in die Winterpause.

Initial in Front brachte uns Ersatzmann Edgar Ribbeheger. Edi erfuhr von seinem Einsatz erst zwei Stunden vor Matchbeginn, weil wir aufgrund der derzeit grassierenden Grippewelle unsere Aufstellung kurzfristig anpassen mussten. Dieser Umstand tat seiner Kampfeslaune jedoch keinen Abbruch, zumal sich sein Gegner mit den dunklen Steinen frühzeitig den Zentralspringer auf e4 einschließen ließ. Nach dem Figurengewinn musste Edi noch ein paar Klippen umschiffen, konnte dann aber die Gratulationen der Kameraden entgegennehmen. 1,0:0,0.

Der Führungstreffer gab Ingo Hille und mir die Gelegenheit, die Remis-Offerten unserer Gegner zu akzeptieren und damit den SKSC in der Pole Position zu halten. Zuvor hatte Ingo einen Altinder und ich einen Colle-Aufbau jeweils mit Schwarz ohne größere Probleme zum Ausgleich geführt. 2,0:1,0.

Danach passierte eine lange Zeit nichts Wesentliches, bis Frank Müller das 2,0:2,0 hinnehmen musste. Frank hatte ein Morra-Gambit abgelehnt und war dadurch in einen Alapin-Sizilianer geraten. In der Folge spielte er am Damen- und Weiß am Königsflügel. Leider kam der Anziehende schneller voran und nachdem es Frank versäumt hatte, seine Dame zur Verteidigung seiner Majestät zurückzuführen, schlug bereits ein Läufer auf g6 ein. Ohne sich das Matt zeigen zu lassen, gab sich Schwarz geschlagen.

Durch einen Sieg von Pascal Werrn übernahmen wir erneut die Regie. Ein Sweschnikow-Sizilianer glitt früh in den taktischen Bereich ab, wobei sich die Chancen die Waage hielten. Schließlich konnte Weiß nicht widerstehen und schnappte sich den Bauern b7. Das gab Pascal die Zeit, mit seiner Dame zum Königsflügel zu schwenken und dort den weißen Monarchen aufs Korn zu nehmen.

In der Diagrammstellung folgte 29.Dxg3!, was den weißen König entblößte, während der Le3 aufgrund der Drohung Txc2 tabu war. Damit hatte Pascal eine technische Gewinnstellung erreicht, deren Verwertung ihm nach einigem Hin und Her auch gelang. 3,0:2,0.

Unsere wiederholte Führung gab Joachim Berndt die Möglichkeit, ruhigen Gewissens das Friedensangebot seines Gegners anzunehmen. Sein Reti-System, welches sich die ganze Partie über im Gleichgewicht befand, hatte mittlerweile ohnehin den Übergang in ein totremisliches Bauernendspiel vollzogen, welches von keiner Seite zu gewinnen war. 3,5:2,5.

Einen ähnlichen Verlauf schien Georg Waldschmidts Endspiel zu nehmen. Das Material von beide Parteien, auf Turm + Läufer nebst drei Bauern reduziert, versprach die baldige Punkteteilung. Doch im Bemühen, etwas Greifbares aus seiner Position heraus zu pressen, überzog Schwarz seine Möglichkeiten und ließ sich den Turm einschließen. Mit der Mehrqualität für einen Bauern sah Georg jetzt wie der sichere Sieger aus. Weil aber bekanntlich nichts schwieriger ist, als eine gewonnene Partie zu gewinnen, ging er kein Risiko ein und wickelte mannschaftsdienlich ins Unentschieden ab. 4,0:3,0.

Nun musste nur noch Jörg Becker seine Partie halten. Nachdem er mit Weiß im Mittelspiel seines London-Systems temporär einen Bauern für Initiative geopfert und diesen später zurückgewonnen hatte, ergab sich ein Springerendspiel. In diesem hatte Schwarz die etwas bessere Königsstellung, was Jörg zwang, sehr exakt zu spielen, um den Matcherfolg sicherzustellen. Und tatsächlich gelang es ihm, alle Bauern der Reihe nach vom Brett verschwinden zu lassen, bis nur noch das Pärchen auf der h-Linie übrigblieb. Schwarz sah ein, dass kein Gewinn mehr möglich war und bot das Remis an, was Jörg natürlich erleichtert annahm. Endstand: 4,5:3,5.

Die Ergebnisse der 4. Runde:

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Remis für die Dritte

3. Mannschaft hält durch ein 4:4 ihre Stellung im Mittelfeld der VBL

Von Kai Müller-Kreth:
Am letzten Sonntag, 3.12.2023, hatte unsere 3. Mannschaft in der Verbansbezirksliga SV KS Haltern 2 zu Gast.
Der Kampf verlief anfänglich sehr schlecht.
An den Brettern 1 und 3 verloren Ingo Panofen und ich, an Brett 2 gab es ein remis von Michael Zygan. Michael spielte einen Grünfeldinder, der nach korrektem Spiel auf beiden Seiten zu keinem durchschlagenden Erfolg führte. Da nützte auch kein Angriffsversuch von Michael auf die Königsstellung des Gegners, weil dieser stets die richtigen Verteidigungszüge fand. Somit stand es 0,5:2,5.
An Brett 4 kamen Frank Kowalczyk und der Mannschaftsführer des Gastes, Michael Rath, nach 20 Zügen zu dem Schluss, dass nach sehr vorsichtigem Spiel auf beiden Seiten mit geschlossenen Stellungen es ratsam sei, sich auf ein friedliches unentschieden zu einigen. Es stand nunmehr 1:3.
Somit mussten es die letzten 4 Bretter wieder rausholen. Das taten sie mit Bravour. Zuerst gewann an Brett 5 Michael Schäfer seine Partie in überzeugender Manier.
Dann einigten sich Henning Ptaszyk und sein Gegner an Brett 6 auf remis, obwohl Henning nach starkem Druck auf die gegnerische Königsstellung deutlich bessere Gewinnchancen hatte. Doch er fand keinen Weg, den Sieg einzufahren, was schließlich in einem remis endete. Es stand somit 2,5:3,5.
An Brett 8 spielte unser Ersatzmann aus der Vierten Roman Jaruschowitz eine spannende Partie, in der er den Gegner sehr stark einengte. Schließlich bekam dieser aber Gegenchancen, die Roman jedoch zunichte machte. Mit einer Mehrfigur im Endspiel war es letztlich ein Leichtes für ihn, die Partie nach Hause zu fahren. Es stand 3,5:3,5.
Die letzte Partie des Tages war Eckhard Behnicke überlassen. Er versuchte alles, um die Mehrqualität in einen Sieg umzumünzen. Die Qualität gab er zurück, so dass es in einem Endspiel mit T + 4 x B gegen T + 3 x B mündete. Es reichte aber leider nicht, den Plusbauern zu verwerten.
Damit war der Endstand erreicht: 4:4.
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2. Mannschaft beendet das Kalenderjahr 2023 mit einem „Arbeitssieg“

Von Ansgar Haberhausen

Mit dem 6:2 – Sieg in der 3. Runde haben wir uns bereits eine gute Ausgangsposition für die laufende Saison erarbeitet. Gleichwohl zeigen die Ergebnisse auch in den anderen Spielen, dass nahezu jeder Jeden schlagen kann und nach einer alten Sportlerweisheit „der nächste Gegner der schwerste ist“. Wir waren also gewarnt, dass es auch in der 4. Runde wiederum nicht einfach werden würde. Wir spielten auswärts gegen die Zweitvertretung des Oberhausener SV, die im Unterschied zu den vergangenen Runden in Topbesetzung antreten konnte. Wir haben auch aus dem Vollen schöpfen können, so dass sich von der Partieform wieder ein Spiel auf Augenhöhe ergab. Aber in den ersten Runden hat sich gezeigt, dass Wertungszahlen nur Zahlen sind und die Leistung am Brett entscheidet.

Nach 2 Spielstunden sah es so aus, als würden wir unsere gute Ausgangsposition wieder verspielen, Thomas L. musste sich einem mächtigen Königsangriff mit Materialübergewicht erwehren, Bennis Stellung konnte man allenfalls bei gutem Willen mit „unübersichtlich“ bezeichnen, während Wolfgang bei korrekter Spielweise seines Gegners zumindest Materialverlust hätte hinnehmen müssen. Vorteile für Spieler des SKSC waren zunächst nicht zu erkennen. Letztlich konnte sich Thomas L. nicht mehr verteidigen und musste die Partie aufgeben. Allerdings gelang es Benni, die Stellung zu konsolidieren und die vom Gegner ins Geschäft gesteckte Qualität zu behalten, so dass dieser letztlich die Waffen strecken musste. Nachdem auch Ferhat seine Vorteile nach und nach ausbauen und in einen Sieg ummünzen konnte, brachte uns nach 2 zwischenzeitlichen Remisen von Edi und Sascha letztlich Wolfgang auf die Siegerstraße. Es gelang ihm, den gegnerischen Angriff abzuwehren und seinerseits den Raumvorteil und das Läuferpaar zu nutzen und somit die Vorteile der Stellung zu verwerten. Christoph sicherte mit seinem Remis den Mannschaftssieg ab, so dass die abschließende Niederlage von Thomas S. bedeutungslos war. Nach diesem 4,5 : 3,5 – Sieg stehen für uns jetzt 7:1 Mannschaftspunkte zu Buche, mit denen wir das Kalenderjahr 2023 beschließen. Es geht weiter am 28.01.2024 gegen SW Oberhausen, dann wieder in eigenen Räumlichkeiten.

Die Ergebnisse der 4. Runde

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Die Vierte war erneut erfolgreich

Sodingen/Castrop 4   -  Datteln 2      3,5 : 2,5

Von Werner Scheibe:

Einen spannenden Kampf lieferten sich die beiden Mannschaften in der 2. Kreisliga. Spannend schon deshalb, weil sich so oft das Blatt gewendet hat.
Zunächst ging das Spiel an Brett 5 zu Ende. Die Aussichten waren für beide Spieler aussichtsreich und dann auch wieder nicht.
Am Ende holte Christian Krause ein Remis heraus. Sein Mehrbauer reichte nicht zum Sieg.
Jan Funk wähnte sich schon auf der Siegerstraße, als ihm ein Missgeschick widerfuhr und er gratulieren musste. Es folgten zwei Punktteilungen von Normann Funk am 4. Brett und Roman Jaruschowitz an Brett 2.
Nun spielten noch Werner Scheibe  und Martin Rubach. Bei Werner wurde die Lage schwierig, als er sich hinreißen ließ einen vergifteten Bauern zu nehmen. Nur durch sehr umsichtiges Verteidigen war die Partie noch zu halten. Und plötzlich wurde sein Gegner zu gierig. Er hatte zwei Bauern mehr, musste dadurch die Qualität geben.  Der Vorteil wurde immer mächtiger, so dass Werner den Ausgleich herstellen konnte.
Nun spielte nur noch Martin Rubach. Er agierte wie gewohnt sehr umsichtig und erspielte sich immer mehr Vorteile. So kamen wir zu einem verdienten 3,5:2,5-Sieg.
In der Tabelle rutschten wir somit auf den 2.  Platz vor.
Unser nächster Gegner, Unser Fritz Wanne 4, führt souverän die Tabelle mit 8:0-Punkten an.
Der direkte Vergleich steigt aber erst am 28. Januar.

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Erste zittert sich zum Sieg

SG Kirchlengern I - SKSC I: 3,5-4,5

von Martin Böhnke

Das war nichts für schwache Nerven. In der 3. Runde der NRW-Klasse musste die erste Mannschaft beim nominellen Underdog SG Kirchlengern alle Register ziehen, um nach fast 6,5-stündiger Spieldauer das 4,5:3,5 klarzumachen. Spieler des Tages war Edgar Ribbeheger, der beim Stand von 3,5:3,5 sein remisliches Endspiel so lange knetete, bis er nach 80 Zügen schließlich den Sieg vermelden konnte. Damit ist der SKSC I einer von fünf(!) Verfolgern des führenden SV Hemer, die sich allesamt mit 4:2 Punkten in Lauerstellung befinden.

Dabei begannen wir standesgemäß, denn Christopher Graw demonstrierte erneut, dass er durch seine Auszeit nichts an Spielstärke eingebüßt hat. Ausgangs der Slawischen Eröffnung opferte sein Gegner mit Weiß den b-Bauern im Glauben, sich diesen günstig auf b7 zurückholen zu können. Hierbei übersah er jedoch, dass wegen der Fesselung des Bauern d4 der schwarze Springer den eingedrungenen Turm zusammen mit der Dame aufgabeln konnte. Dem Qualitätsverlust folgte die Aufgabe. 1,0:0,0.

Unglücklich verlief die Saisonpremiere von Dmitrij Rohovoy. Dmitrij kam als Anziehender gut aus einem Damenbauernspiel heraus. Dann jedoch begannen die schwarzen Springer am Damenflügel zu wirbeln, bedrohten hier die Dame, dort die Türme, bis schließlich der wichtige Zentralbauer auf d4 verloren ging. Die Abwicklung in ein Turmendspiel mit Minusbauer brachte keine Entlastung. Unterstützt von Turm und König marschierte der freie d-Bauer unaufhaltsam in Richtung Grundreihe, so dass sich Dmitrij geschlagen gab. 1,0:1,0.

Völlig überraschend kam die Niederlage von Pascal Werrn. Mit Weiß gegen die klassische Holländische Verteidigung spielend ergab sich eine dynamische Stellung mit beidseitigen Chancen. Dann griff Schwarz mit dem Läufer die weiße Dame an und die ging … nirgendwohin! Zum allgemeinen Entsetzen mussten wir konstatieren, dass keinerlei Fluchtfeld übrig war. Pascal versuchte noch, mit zwei Leichtfiguren für die Dame Widerstand zu leisten, stellte die hoffnungslosen Versuche aber kurz darauf ein. 1,0:2,0.

Georg Waldschmidt erweiterte unseren Score um einen halben Punkt. Als Nachziehender gegen den offenen Katalanen spielend, wickelte er in eine theoretisch bekannte Position ab, in der Schwarz offene Linien und freies Figurenspiel für seine zerstörte Bauernstruktur am Damenflügel vorweisen kann. Vor- und Nachteile für beide Seiten hielten sich somit die Waage und schlussendlich einigte man sich auf ein Unentschieden. 1,5:2,5.

Für den Ausgleich sorgte Joachim Berndt. In der königsindischen Hauptvariante setzte sein Gegner unkonventionell mit a5 und c6 fort. Das war für Joachim die Einladung, das Zentrum mit e4-e5 aufzuhebeln und die hängenden Bauern am Damenflügel unter Druck zu setzen. Nachdem Schwarz den Fianchettoläufer abgeben musste, war mit der schwachen Königsstellung eine neue Angriffsmarke ausgemacht, die sogleich mittels Dame und Läufer belagert wurde. Der hübsche Schlusszug 23.Td4! (siehe Diagramm) nebst 24.Dxh7+ beendete die Partie. 2,5:2,5.

Anschließend musste ich meine Hand zur Aufgabe übers Brett reichen. Durch Zugumstellung war ich in einem Holländischen Stonewall-Aufbau gestrandet, in dem Weiß üblicherweise am Damen- und Schwarz am Königsflügel agiert. Leider spielte ich zu oberflächlich und unterschätzte die schwarzen Angriffsressourcen, worauf der Königsangriff durchschlug und uns wieder in Rückstand geraten ließ. 2,5:3,5.

Jetzt mussten unsere beiden letzten Mohikaner den Kampf retten. Frank Müller bekam mit den dunklen Steinen den Traum eines Grünfeld-Inders aufs Brett, mit starkem Druckspiel sowohl gegen den Isolani auf der a-Linie als auch die Bauern d4 und c4. Nachdem der a-Bauer gefallen war und sich ein weiterer Bauernverlust abzeichnete, brach Weiß die Brücken hinter sich ab, opferte seinen Springer auf f7 und bekam tatsächlich Angriff gegen die schwarze Majestät. Doch Frank verteidigte sich umsichtig, konnte alle Drohungen parieren und das Match erneut ausgleichen. 3,5:3,5.

Nun war es unserem Ersatzmann Edgar Ribbeheger vorbehalten, den Endstand herzustellen. Ein Taimanow-Sizilianer mündete in ein etwa ausgeglichenes Endspiel, in dem Edi mit Turm + Läufer + Springer gegen Turm + Läuferpaar spielen musste. Und Edi schaffte es tatsächlich, Fortschritte zu erzielen. Er gewann einen Bauern, halbierte das gegnerische Läuferpaar und schob systematisch den freien d-Bauern nach vorne. Zum Schluss war der weiße König hilflos auf a1 eingeklemmt, ohne Chance, dem tödlichen Abzug des Turms zu entgehen. Weiß gab auf und Edi durfte sich feiern lassen. Endstand: 4,5:3,5.

Die Ergebnisse der 3. Runde: ergebnisdienst.schachbund.de/bede.php?liga=nrw-k1&runde=3

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Bezirkseinzelmeisterschaft 2023/24

Bezirkspielleiter Ralf Callenberg informiert:

An die Vereine des Schachbezirks Herne-Vest

Liebe Schachfreunde,
die Bezirkseinzelmeisterschaft wird in diesem Jahr wieder vom SV RE-Süd im
Bürgerhaus Süd, Theodor-Körner-Platz, Recklinghausen ausgetragen.

Gem. BTO dürfen alle Mitglieder der Vereine des SB unabhängig von ihrer
Spielberechgung für Mannschaskämpfe teilnehmen.
Geplant sind sieben Runden CH-System mit folgenden Terminen:
24.11.23 / 08.12.23 / 12.01.24 / 02.02.24 / 23.02.24 / 08.03.24 / 12.04.24; Beginn jeweils 19.00 Uhr.

Partien können bis eine Woche vor der nächsten Runde nachgeholt werden.
Das Reuegeld in Höhe von 20,- Euro ist vor der ersten Runde zu zahlen.

Meldeschluss ist der 24.11.24, 18.45 Uhr.
Die Bedenkzeit beträgt je Spieler 90 Minuten für 40 Züge, Zusatzbedenkzeit 30 Minuten, in
beiden Zeitphasen 30 Sekunden Zeitzuschlag pro Zug.
Im Übrigen gelten die Turnierregeln der Bundes- und Verbandsturnierordnung.

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Knappe Niederlage unserer Dritten gegen SC Recklinghausen-Altstadt 1

SC Recklinghausen-Altstadt I - SKSC III 4,5:3,5

Von Kai Müller-Kreth:
Am 5.11.2023 hatten wir unseren Auswärtskampf gegen die Erste von Recklinghausen-Altstadt, den wir leider mit 3,5 – 4,5 verloren haben.
Wir mussten krankheitsbedingt auf Ingo Panofen und Michael Zygan verzichten. Ersatzleute waren Alexander Plotkin und Christian Krause.
An Brett 5 errang unser Jungtalent Henning Ptaszyk mit weiß gegen Heinz Grothuesmann einen überzeugenden Sieg. In der sizilianischen Verteidigung griff der Gegner mit 3. …Lg4 daneben. Durch die folgenden Züge 4.h3….Lh5 , 5. g4 landete der gegnerische Läufer auf g6, von wo er inaktiv auf eine Bauernkette schaute und weiß stets drohte ihn mit f4-f5 zu fangen. So ergab sich ein Mittelspiel, in dem weiß viel Raum auf der Königsseite hatte. Seine Springer konnte Henning optimal auf d4 und f4 platzieren, während schwarz Probleme mit der Stellungssicherheit seines Königs hatte. Im Verlauf gewann weiß einen Bauern und hatte das wesentlich aktivere Spiel. Schwarz gab auf. 1-0.
An Brett 6 saßen sich Filip Majstorovic und Eckhard Behnicke gegenüber. Lange Zeit schien die Partie ausgeglichen, doch dann gewann Eckhards Gegner im Endspiel mit beidseitigen L + S + Bauern eine Leichtfigur. Eckhard musste gratulieren. Es stand 1-1.
Unser Ersatzmann am Brett 8 Christian Krause kämpfte verbissen mit schwarz gegen Klaus Fuchs. Christian, der aus der vierten Mannschaft eingesprungen war, hatte gegen seinen Gegner keinen guten Stand. Er verlor früh durch eine vom Gegenspieler durch ein Läuferopfer lang vorbereitete Springergabel einen Turm, was ihm trotz späterer Materialausgeglichenheit letztlich zum Verhängnis wurde. 1-2.
Michael Schäfer mit weiß an Brett 4 packte gegen seinen Gegner Mahmoud Mohammad in einer scharfen Angriffsposition ein Turmopfer aus, das zum Sieg führte. Michael schrieb später: “ Wenn mein Gegner im 25. Zug Db3-b2 spielt, ist die Partie remis ! Die Partie könnt Ihr nachspielen. Siehe Anhang. Es stand 2-2.
Alexander Plotkin spielte mit weiß gegen Angelika Roh. Er schreibt: Italienisch eröffnet, relativ viel getauscht, dann nach und nach die Gegnerin unter Druck gesetzt. Ich hatte sie dann in einer Falle, in der Ich Bauern und König entwickeln konnte und zuletzt eine Figur gewonnen habe. Stand: 3-2.
Ich spielte an Brett 2 mit schwarz gegen Hans-Christian Meyeres. Mein Gegner hatte nach der englischen Eröffnung etwas mehr Raumvorteil durch seine Bauern am Damenflügel, doch konnte ich die Partie nach Abtausch der Bauern und einiger Figuren in ein ausgeglichenes Endspiel mit 2 T + L + 4 Bauern auf jeder Seite führen. Die Partie war remis. Ich nahm das Angebot meines Gegners an. 3,5-2,5.
Es fehlten nur noch die Ergebnisse von den Brettern 1 und 3.
An Brett 3 spielte mit Weiß Frank Kowalczyk gegen Romuald Samisch. In der Eröffnung hatte Frank nach fehlerhaftem Spiel einen Bauer verloren, den er aber im Endspiel zurückgewinnen konnte. Stellung: Jeweils Turm und 3 Bauern. Die Stellung war remis; Frank bekam jedoch "Halluzinationen " und wickelte fehlerhaft ab. 3,5-3,5.
Brett1: Reiner Balke gegen Raman Pak (DWZ 2140). Nach einer d4 g6 Eröffnung verrechnete sich Reiner und verlor im 15. Zug einen Bauern, den er aber im 51. Zug zurückgewann. Reiner hatte den weißfeldrigen Läufer, einen Turm und 5 Bauern. Sein Gegner hatte einen Springer, einen Turm und 5 Bauern. In diesem Endspiel war Reiners Nachteil, dass der Gegner seine Bauern alle auf schwarz stehen hatte und somit keine Angriffsmöglichkeit für den Läufer vorhanden war im Gegensatz zum Springer des Gegners. Reiner hatte zudem einen schwachen Doppelbauern. Er musste also, um die Partie zu remisieren, den Turm behalten. Doch der nächste Fehler verlor sofort: Er tauschte den Turm ab. Danach waren die Attacken seines Gegners mit Springer und König auf Reiners Randbauern nicht mehr zu parieren. Reiner verlor den Bauern und damit auch die Partie, weil der nunmehr entstandene Freibauer seines Gegners unaufhaltsam Richtung Umwandlung marschierte.
Endstand 3,5:4,5.

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2. Mannschaft gewinnt gegen Hervest Dorsten

SKSC II - Hervest Dorsten SK I 6:2

Von Ansgar Haberhausen:

Nach dem Sieg vor 2 Wochen gegen Ahlen stand am vergangenen Sonntag erneut eine Bewährungsprobe für die 2. Mannschaft an.
Die gegnerische Mannschaft vom Schachverein Hervest Dorsten reiste mit 2 Auftaktsiegen im Gepäck an. Wir mussten uns auf einen starken Gegner einstellen, der sich zudem in den letzten Jahren verstärkt hat, weil Spieler u.a. von Horst-Emscher, Gladbeck und Ickern aus privaten oder beruflichen Gründen den Weg nach Dorsten gefunden haben.
Wie schon in der Vorrunde gab es ein Wiedersehen mit vielen alten Bekannten, die bereits seit Jahrzehnten in der Verbandsklasse / Verbandsliga spielen.
Es entwickelte sich ein spannender Kampf, bei dem zunächst insbesondere die Stellungen von Dr. Benjamin Reinholz und Thomas Schriewer einige Sorgenfalten bereiteten.,
Das Blatt wendete sich dann, als uns Christoph Baumeister in Führung brachte. Sein unter Figurenopfer erfolgter Königsangriff konnte durch seinen Gegner nicht mehr pariert werden.
Benni gelang es durch einen taktischen Schlag, seine schwierige Lage in einen Erfolg umzumünzen. Ab diesem zwischenzeitlichen 2:0 kamen wir dann endgültig auf die Siegerstraße.
Thomas S. konnte seine Partie ausgeglichen gestalten und zum Remis abwickeln.
Mir gelang es, den Druck auf die gegnerische Stellung Zug um Zug zu verstärken, so dass ich den daraus resultierenden Materialgewinn nur noch zu verwerten hatte.
Den Siegpunkt besorgte dann Sascha  Winterkamp, der die Felderschwächen der generischen Stellung zu verwerten wusste.
Wolfgang Förster konnte am Spitzenbrett die Stellung jederzeit kontrollieren, so dass sich die Punkteteilung dann folgerichtig einstellte.
Lediglich Edgar Ribbeheger war in kritischer Situation nicht in der Lage, die richtige Fortsetzung zu finden und musste die Waffen strecken.
Zum Schluss spielte beim Stand von 5:2 nur noch Ferhat Cobanoglu. In dieser spannungsgeladenen Partie wollten offenbar beide Spieler für sich den vollen Punkt einfahren. Letztlich gelang es Ferhat in der 7. Spielstunde die siegreiche Fortsetzung zu finden, so dass zum Schluss ein in dieser Höhe nicht zu erwartender 6:2 – Sieg feststand.
Damit sind wir in der Tabelle jetzt Zweiter hinter den noch verlustpunktfreien Schachfreunden aus Eichlinghofen.
Gegen diese Mannschaft spielen wir allerdings erst in der 8. Runde, so dass es weiterhin spannend bleibt. Weiter geht es am 19.11.2023 gegen die 2. Mannschaft des Schachvereins Oberhausen.

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