Diashow mit Links zu den Berichten
Dieter Evertz †
Dieter Evertz ist verstorben
Am 26.06.2023 ist unser Schachfreund Dieter Evertz nach kurzer, aber schwerer Krankheit verstorben.
Dieter, der sich seit frühester Jugend dem Schachspiel verschrieben hatte, schloss sich im Jahr 1989 dem SK Herne-Sodingen 1924 an, nach dem es ihn nach Herne verschlagen hatte.
Über die vielen Jahre hinweg war er ein guter Freund und ein zuverlässiger Spieler, der sich immer wieder in den Dienst des Vereins gestellt hat. So war er über viele Jahre Mannschaftsführer der 2. Mannschaft, Kassenprüfer.
Ein Highlight für ihn war regelmäßig die Teilnahme am internationalen 10-Städte-Turnier zu welchem wir frühzeitig anreisten, um die jeweiligen Städte und Regionen zu erkunden.
Dieter stand immer zur Verfügung, wenn er gebraucht wurde, zuletzt als Schriftführer bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung.
Unvergessen ist seine oft unorthodoxe Spielweise, mit der er so manchen Gegner verwirrt und überrascht hat. Nicht nur einmal ist dieses Erfolgsmodell auch auf den Vereinsseiten der Gegner gewürdigt worden.
Mit Eintritt in das Rentenalter zog es ihn immer wieder in die geliebten Niederlande in sein Ferienhaus am Meer, wo er mit seiner Familie entspannen konnte.
Wir verlieren mit Dieter einen tollen Sportskameraden und Menschen.
Wir werden ihn nicht vergessen.
In Gedanken sind wir verbunden mit seiner Familie, die oft genug den privaten Kalender nach den schachlichen Terminen gerichtet hat.
Vereinsmeisterschaft 2023
Ansgar Haberhausen weiterhin mit guten Titelchancen
Von Werner Scheibe:
Ein Trio dominiert die Vereinsmeisterschaft. Zwar hat Kai Müller-Kreth die meisten Punkte gesammelt, aber Ansgar Haberhausen und Edi Ribbeheger haben weniger auf dem Minuskonto.
Ergebnisse der letzten Runde:
Haberhausen - Ptaszyk 2:0
Norman Funk - Ribbeheger 0:2
Jaruschowitz - Krause 2:0
Kowalczyk - Scheibe 1,5:0,5
Zygan - Müller-Kreth 1:1
Die Tabellenspitze:
Kai Müller-Kreth 10 aus 7
Ansgar Haberhausen 9,5 aus 5
Edi Ribbeheger 8,5 aus 5
Michael Zygan 6 aus 6
Die nächste Runde steht am 14.7. an. Da kommt es zu folgenden Begegnungen:
Werner Scheibe - Michael Zygan (verlegt auf den 28.7.)
Christian Krause - Frank Kowalczyk
Edi Ribbeheger - Roman Jaruschowitz
Henning Ptaszyk - Norman Funk
Jan Funk - Ansgar Haberhaus
Spielfrei ist Kai Müller-Kreth
Vereinsmeisterschaft 2023
Ansgar Haberhausen mit besten Chancen auf den Titel
Bei der diesjährigen Vereinsmeisterschaft hat Ansgar Haberhausen die besten Aussichten auf den Titelgewinn.
Er hat gepunktet gegen Kai Müller-Kreth (2:0) und gegen Edgar Ribbeheger (1,5:0,5). Dies sind seine größten Konkurrenten.
Die Tabelle im Einzelnen:
Kai Müller-Kreth 9 Punkte aus 6 Spielen.
Ansgar Haberhausen 7,5 aus 4 Spielen,
Werner Scheibe 7,5 aus 5 Spielen,
Edgar Ribbeheger 6,5 aus 4 Spielen,
Henning Ptaszyk 4,5 aus 4 Spielen,
Frank Kowalczyk 4 aus 4 Spielen
Michael Zygan 3 aus 3 Spielen vor weiteren vier Spielern.
Am Freitag, 23. Juni, geht es mit folgenden Paarungen weiter:
Norman Funk - Ribbeheger,
Jaruschowitz - Krause,
Zygan - Müller-Kreth.
Spielfrei Jan Funk.
Ferhat Cobanoglu gewinnt die MET-Serie 2022/23
Ferhat Cobanoglu gewinnt nach 7 Runden
In der 2. Mannschaft lieferte er bereits mit 4 aus 5 ein hervorragendes Ergebnis ab - als Blitz- und Schnellschachspezialist hat er sich auch schon längst einen Namen gemacht.
Nun hat Ferhat Cobanoglu mit 66 Punkten die Monatsende-Turnierserie 2022/23 deutlich gewonnen.
Herzlichen Glückwunsch!
Auf Platz 2 und 3 liefen Georg Waldschmidt (45 Punkte) und Ingo Hille (44 Punkte) ein.
3. Mannschaft siegt auch in der letzten Runde
Glatter Durchmarsch der Dritten
Von Kai Müller-Kreth:
In der 1. Kreisliga hat unsere Mannschaft einen glatten Durchmarsch hingelegt.
Nach 9 Runden (1 x spielfrei) haben wir 16 Punkte auf dem Konto und steigen somit in die Verbandsbezirksliga auf.
In dieser letzten Runde hatten wir es zu tun mit dem SV Hullern 1, der im Mittelfeld der Tabelle stand.
Wir traten mit der Stammmannschaft an: Ingo Panofen, Kai Müller-Kreth, Frank Kowalczyk, Michael Schäfer, Eckhard Behnicke und Henning Ptaszyk.
Zuerst remisierten an Brett 4 nach ca. 1,5 Stunden Spielzeit Michael Schäfer und Franz Brathe. Nach Abtausch kam es zu einem Damenendspiel, was nach Ansicht der Spieler von keiner Seite gewonnen werden konnte.
An Brett 1 spielte in der Eröffnung Ingo Panofen mit schwarz das Damengambit. Durch ein Qualitätsopfer wurde der Angriff von seinem Gegner Bernd Maahs aufgehalten. Nach geöffneter Stellung setzte sich Ingos Turm aber klar durch gegen den weißen Läufer seines Gegners. Somit stand es 1,5 : 0.5.
An Brett 3 musste Frank sich mit Horst Hartmann messen. Frank spielte mit schwarz slawisch. Die Partie war bis weit ins Mittelspiel ausgeglichen. Dann jedoch bekam der Gegner Raumvorteil nach Franks unüberlegtem Tausch der meisten Figuren und es entstand ein Endspiel T + 5 Bauern auf beiden Seiten, was aber wegen der schlechteren Stellung zu Franks Niederlage führte. Somit stand es 1,5 : 1,5.
An Brett 5 spielte Eckhard gegen Jörg Erbguth. Nach Eroberung der A-Linie durch die Türme konnte Eckhard den Bauern auf b5 gewinnen. Nachdem auch das Zentrum erobert werden konnte, kam es zum Läuferendspiel, bei dem die gegnerische weiße Stellung zusammenbrach. 2,5 : 1,5.
An Brett 6 trat Henning gegen Wolfgang Lotte an. In einer italienischen Partie opferte Henning seinen Läufer auf f7 mit Schach, konnte die Figur im Anschluss aber direkt zurückgewinnen, indem er einen Bauern auf b7 schlug und dabei einen Doppelangriff auf den gegnerischen Turm auf a8 sowie auf den Springer auf c6 inszenierte. Der Springer konnte im Anschluss genommen werden. Das Endspiel mit 2 Mehrbauern war dann leicht gewonnen. Das Match war entschieden. 3,5 : 2,5.
Ich kämpfte an Brett 2 gegen den um 120 DWZ-Punkte stärkeren Bernd Siebelist. Durch meine ständigen Drohungen mittels Fesselung, zum einen durch meinen schwarzfeldrigen Läufer, zum anderen durch meine Dame zwang ich meinen Gegner zu andauernder Verteidigung. Dieser musste auf die Rochade verzichten. Allerdings musste ich auch höllisch auf seinen Springer achten, der eine Gabel anstrebte. Ich machte alle Hoffnungen diesbezüglich zunichte und vertrieb den Springer aus der Position. Nach Abtausch aller Leicht- und Schwerfiguren konnte im Damenendspiel keine Seite einen Gewinnweg finden, so dass man sich auf remis einigte.
Endstand 4 : 2.
Besonders zu erwähnen ist das Ergebnis von Ingo Panofen. Mit 7,5 aus 8 (94%) ist er der Topscorer der Liga geworden!
Vereinsmeisterschaft 2023 - Ergebnisse der 3. Runde
Die dritte Runde wurde ausgespielt
In der dritten Runde der Vereinsmeisterschaft kam es zu folgenden Ergebnissen:
Werner Scheibe - Christian Krause 2:0
Kai Müller-Kreth - Norman Funk 2:0
Edgar Ribbeheger - Henning Ptaszyk 2:0
Roman Jaruschowitz - Michael Zygan 0:2
Erste gewinnt gegen Godesberg – und steigt ab
von Martin Böhnke
Es hat nicht sollen sein. Einer starken Vorstellung in der letzten Runde zum Trotz muss die erste Mannschaft des SKSC in den sauren Apfel beißen und mit 7:11 Punkten die NRW-Liga nach unten hin verlassen. Gegen den nominell besser eingestuften Godesberger SK krempelten wir noch einmal die sprichwörtlichen Ärmel hoch und schlugen den Favoriten mit 4,5:3,5. Weniger kämpferisch eingestellt waren indes die Gegner unserer Konkurrenten gegen den Abstieg, so dass diese in den jeweiligen Duellen rasch die benötigten Punkte einfahren konnten.
Die Nachricht, dass unser Abstieg fix war, erreichte uns etwa anderthalb Stunden nach Spielbeginn. Zum Gefühl der Enttäuschung gesellte sich aber auch das des abfallenden Drucks, denn nun konnten alle frei aufspielen, ohne für das mannschaftliche Schicksal verantwortlich zu sein.
Als erster ließ Thorsten Banik seine Partie ins Remis gleiten. In der Hauptvariante der Slawischen Verteidigung hatte er mit Weiß minimalen Vorteil durch das besetzte Zentrum und einen gegnerischen Doppelbauern. Doch da ein Kneten der Stellung nicht mehr nötig war, entschied er sich für den ruhigen Saisonausklang. 0,5:0,5.
Ähnlich verhielt es sich bei Dmitrij Rohovoy, der als Nachziehender die sizilianische Drachenvariante auf dem Brett hatte. Sein Gegenüber verzichtete auf die scharfen Abspiele mit langer Rochade und brachte seine Majestät lieber am Königsflügel in Sicherheit, so dass ein eher positioneller Verlauf in Aussicht stand. Bevor etwas Entscheidendes passierte, einigte man sich auf ein Unentschieden. 1,0:1,0.
Die zweite Mannschaft steigt in die Verbandsliga auf
von Thomas Schriewer
Souveräner 6:2-Erfolg am letzten Spieltag in Bochum
In der 9. Runde waren wir zu Gast bei der SG Bochum 2. Wir fuhren dorthin mit dem Ziel, mindestens einen Mannschaftspunkt mitzunehmen, um aufzusteigen. Am Ende des Spieltages standen zwei weitere Zähler auf unserer Habenseite.
Der Reihe nach:
Da einige Spieler aus der zweiten Mannschaft ersetzt werden mussten, kamen Ingo, Kai und Frank aus der dritten Mannschaft zum Einsatz. Das gesamte Team löste seine Aufgabe mit Bravour.
Nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit nahm Frank K. an Brett 8 in ausgeglichener Stellung das Remisangebot seines Gegners an. 0,5:0,5
Kurze Zeit später gewann Thomas L. an Brett 3 in einer bereits positionell vorteilhaften Stellung mehrere Bauern seines Gegenübers und damit auch die Partie. 1,5:0,5
Ingo spielte an Brett 6 als Nachziehender gegen den Alapin-Sizilianer seines Gegners. Ausgangs der Eröffnung beging der Anziehende einen taktischen Fehler, den Ingo konsequent ausnutzte. Bevor sein Gegner die zweite Leichtfigur verlor, gab dieser lieber auf. 2,5:0,5
Ich spielte an Brett 2 als Nachziehender gegen den Grand-Prix-Angriff im Sizilianer. Zu Beginn des Mittelspiels bot ich in ausgeglichener Stellung Remis an, was mein Gegner nach einiger Bedenkzeit schließlich annahm. 3:1
Um ca. 16:00 Uhr liefen somit noch vier Partien, an denen keine Vorteile für die eine oder andere Seite zu erkennen waren.
Erste geht gegen Porz unter
von Martin Böhnke
In der achten und vorletzten Runde der NRW-Liga hatte die erste Mannschaft des SKSC die SG Porz II zu Besuch. Während das junge Kölner Team den Aufstieg in die Oberliga fest im Visier hatte, war es unser Anliegen, den einen oder anderen Punkt mit Blick auf den Klassenerhalt abzugreifen. Es entwickelte sich ein intensiver Fight, bei dem bis weit in die vierte Stunde hinein keine einzige Partie entschieden wurde. Dann jedoch nahm das Unheil seinen Lauf und am Ende des Tages mussten wir mit 1,5:6,5 unsere höchste Saisonniederlage quittieren.
Als erstes riss Frank Müllers Remisserie. Frank spielte wie gewöhnlich die Grünfeld-Indische Verteidigung gegen den Aufzug des Damenbauern. Weiß verzichtete nun auf die obligatorische Zentrumskontrolle mit e2-e4 und öffnete stattdessen mittels Bauernopfer die g- und h-Linie zum direkten Angriff auf die schwarze Majestät. Frank verteidigte sich gut, ging mit seinem Turm dann aber unvorsichtigerweise auf Bauernfang, so dass die weiße Attacke letztlich doch erfolgreich war. 0,0:1,0.
Jörg Becker schaffte es, den Kampf noch einmal auszugleichen. In zunächst besserer Position unterschätzte er die Wirkung des gegnerischen Zentralspringers und sah sich alsbald zu einem Figurenopfer für lediglich einen Bauern genötigt. In klarer Verluststellung blieb Jörg nur die Hoffnung auf ein Wunder übrig. Und genau dieses geschah, als der Nachziehende einzügig den Turm einstellte. Staunend nahmen wir das 1,0:1,0 zur Kenntnis.
Trauerfeier für Wolfgang Kock
Trauerfeier für Wolfgang Kock
Am Donnerstag, dem 11.05.2023 findet die Trauerfeier für Wolfgang um 18:00 Uhr in der
Heilig-Kreuz-Kirche , Feldstr.32 in 45661 Recklinghausen statt.
Es ist ein Urnenbegräbnis. Die Beerdigung findet zu einem späteren, noch nicht bekannten Termin, statt.
Das ausrichtende Hospiz bittet um Angabe der Teilnehmeranzahl, um die Feier vorzubereiten.
Gebt mir, Frank Kowalczyk, unter webmaster@sk-herne-sodingen.de über eure Teilnahme Bescheid, damit Ich unsere Anzahl weitergeben kann.
2. Mannschaft ist dem Aufstieg ganz nahe
von Ansgar Haberhausen
Nach dem enttäuschenden Ergebnis der 7. Runde und dem vergebenen Matchball in Kirchhellen wollten wir in der 8. Runde mit einer Leistungssteigerung gegen die Schachfreunde aus Altenessen den verlorenen Boden wieder gut machen, damit wir das Ziel des Wiederaufstiegs nicht aus den Augen verlieren würden. Dies gelang in überzeugender Weise, so dass am Ende nach nur 4 Stunden Gesamtspielzeit ein 6:2 auf dem Spielbericht notiert werden konnte, wobei keine Partie verloren wurde. Der Mannschaftssieg war zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Volle Punkte steuerten Reiner, Michael, Ferhat und ich bei, während Frank, Benni, Thomas S. und Christoph remisierten.
Damit haben wir vor dem direkten Verfolger aus Kirchhellen einen Vorsprung von 2 Mannschafts- und 5 Brettpunkten, so dass der Aufstieg nur rechnerisch noch zu verhindern ist. In der letzten Runde am 14.05.2023 sind wir Gast der Mannschaft aus Bochum, die noch gegen den Abstieg kämpft. Bereits bei 3,5 Brettpunkten aus diesem Spiel ist keine rechnerische Möglichkeit der Verfolger mehr gegeben, uns noch abzufangen.
Die Dritte ist weiter erfolgreich
3. Mannschaft mit 4:2 erfolgreich gegen SG Suderwich 1
Von Kai Müller-Kreth:
Am 30.März 2023 musste unsere 3. Mannschaft beweisen, dass sie zu Recht auf dem ersten Platz in der 1. Kreisliga steht.
Der punktgleiche Verfolger SG Suderwich empfing uns und wir hatten uns viel vorgenommen. Schließlich wollten wir den Aufstieg perfekt machen.
Mit unserer Stammmannschaft Ingo Panofen, Kai Müller-Kreth, Frank Kowalczyk, Michael Schäfer, Eckhard Behnicke und Henning Ptaszyk traten wir an.
Den ersten vollen Punkt konnte Henning an Brett 6 beisteuern. Henning hatte zum 7. Mal in dieser Saison schwarz. Also alle Partien! Das ist ein Novum, das sich aus dem dreimaligen Einsatz von Werner als Ersatzspieler ergab. Hennings Gegner eröffnete mit e4 und Henning wählte die sizilianische Verteidigung. Schon im 5. Zug konnte er den gegnerischen Läufer auf b5 fangen, weil diesem kein Fluchtweg geschaffen worden war. Sein Gegner hatte zwar ein starkes Zentrum, doch war dies keine ausreichende Kompensation. Außerdem erlaubte dieser sich im Spielverlauf noch einen taktischen Fehler, indem er ein Zwischenschach von Henning übersah, was die Partie endgültig entschied. Es stand 1:0 für uns.
½ Punkt steuerte Eckhard an Brett 5 bei. Nach ausgeglichenem Spiel einigte man sich auf remis. Es stand 1,5: 0,5 für uns.
Unser Mr. 100% Ingo Panofen spielte an Brett 1 mit schwarz gegen Herrn Fabian. Nach der damenindischen Eröffnung kam es zu einer blockierten Bauernstellung, in der sich keiner der beiden Kontrahenten Vorteile erspielen konnte. Das Ergebnis war remis im 24. Zug. Somit stand es 2:1 für uns.
Frank an Brett 3 verlor nach unsicher gespielter Eröffnung im Mittelspiel einen Bauern. Im Endspiel Turm + Bauern hatte der Gegner einen Bauern mehr, was Frank aber halten konnte. 2,5:1,5.
Vereinsmeisterschaft 2023
Vereinsmeisterschaft gestartet
11 Mitglieder nehmen an dem VM-Turnier teil. Mit dabei sind auch die Sieger aus 2021 (Ansgar Haberhausen) und 2022 (Edgar Ribbeheger).
Möglich, dass einer der Beiden am Ende wieder ganz oben landet. Ein ernsthafter Konkurrent könnte Kai Müller-Kreth sein.
Hier die Ergebnisse der 1. Runde:
Frank Kowalczyk - Norman Funk 2:0,
Michael Zygan - Ansgar Haberhausen 0:2,
Kai Müller-Kreth - Jan Funk 2:0,
Werner Scheibe - Hennig Ptaszyk 1:1,
Christian Krause - Edgar Ribbeheger 0:2,
Roman Jaruschowitz war spielfrei.
Weiter geht es am 5. Mai mit folgenden Paarungen:
Henning Ptaszyk - Christian Krause,
Jan Funk - Werner Scheibe,
Ansgar Haberhausen - Kai Müller-Kreth,
Norman Funk - Michael Zygan
Roman Jaruschowitz - Frank Kowalczyk
Spielfrei:Edgar Ribbeheger.
Hier die weiteren Termine:
Mai
05.05.2023 - VM 2.Runde
12.05.2023 - VM Nachholspiele
19.05.2023 - VM 3.Runde
26.05.2023 - MET Mai
Juni
02.06.2023 - VM 4.Runde
09.06.2023 - VM Nachholspiele
16.06.2023 - VM 5.Runde
23.06.2023 - VM 6.Runde
30.06.2023 - MET Juni
Juli
07.07.2023 - VM Nachholspiele
14.07.2023 - VM 7.Runde
21.07.2023 - VM 8.Runde
August
04.08.2023 - VM Nachholspiele
11.08.2023 - VM 9.Runde
18.08.2023 - VM 10.Runde
Kommenden Freitag: MET April
April - Die sechste Runde
Am kommenden Freitag (28.04.2023) wird die sechste Runde der MET Turnierserie ausgetragen.
Das MET beginnt um 19:45 Uhr.
Modus: 5 Min / Spieler
Wir freuen uns über eine zahlreiche Teilnahme! Gäste sind herzlich willkommen!
Erste muss weiter hoffen
von Martin Böhnke
Nach der Osterpause begann am Sonntag für die erste Mannschaft der Saison-Schlussspurt. In den nächsten vier Wochen wird sich entscheiden, ob wir auch im kommenden Jahr die Figuren in der NRW-Liga ziehen dürfen oder ob wir in die NRW-Klasse zurück müssen. Unser Antagonist zum Auftakt der heißen Phase war der Oberhausener SV. Das Team aus dem Mittelfeld der Tabelle benötigte seinerseits noch einen Sieg, um den Klassenerhalt vorzeitig in trockene Tücher zu bringen. Am späten Nachmittag konnten die Oberhausener dann feiern, während wir nach der knappen 3,5:4,5 Niederlage weiter hoffen müssen.
Der Kampf ähnelte sowohl im Verlauf als auch vom Ergebnis her unserem Kampf gegen die Elberfelder SG. Alles begann mit einem vorsichtigen Abtasten nebst einer Serie von frühen Remisschlüssen. Als erster entschied sich Thorsten Banik dafür, mit den dunklen Steinen seinen Alapin-Sizilianer nicht auszukämpfen und lieber mit seiner Gegnerin die Friedenspfeife rauchen zu gehen. 0,5:0,5.
Ebenso ließ sich Georg Waldschmidt nicht zweimal bitten als das Angebot seines Gegners erklang, saß er doch der lebenden Legende Vlastimil Hort gegenüber. Sein Damengambit hatte bis dahin eine ausgeglichene Stellungsbewertung nie verlassen. 1,0:1,0.
Das dritte Schwarzremis entstand auf dem Brett von Ingo Hille. Er verteidigte sich gegen eine Englische Eröffnung mit einer seltenen Nebenvariante. Letztlich ergab sich eine ausgeglichene Position, in der beide Seiten mit dem halben Punkt rasch zufrieden waren. 1,5:1,5.